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Sonokrom, ein Dorf im Hinterland Ghanas, hat sich seit Jahrhunderten kaum verändert. Hier spricht man noch die Sprache des Waldes, trinkt aphrodisierenden Palmwein und wandelt mit den Geistern der Vorfahren. Doch eine verstörende Entdeckung und das gleichzeitige Verschwinden eines Dorfbewohners stören die ländliche Ruhe. Wäre nicht die Geliebte des Ministers in den Fall verwickelt, wäre er schon längst ad acta gelegt worden. Der Städter Kayo, Gerichtsmediziner und Anhänger wissenschaftlicher Vernunft, wird mit der Aufklärung beauftragt - schwierig für jemanden, der nicht unbedingt an…mehr

Produktbeschreibung
Sonokrom, ein Dorf im Hinterland Ghanas, hat sich seit Jahrhunderten kaum verändert. Hier spricht man noch die Sprache des Waldes, trinkt aphrodisierenden Palmwein und wandelt mit den Geistern der Vorfahren. Doch eine verstörende Entdeckung und das gleichzeitige Verschwinden eines Dorfbewohners stören die ländliche Ruhe.
Wäre nicht die Geliebte des Ministers in den Fall verwickelt, wäre er schon längst ad acta gelegt worden. Der Städter Kayo, Gerichtsmediziner und Anhänger wissenschaftlicher Vernunft, wird mit der Aufklärung beauftragt - schwierig für jemanden, der nicht unbedingt an Übersinnliches glaubt und zugleich von seinem Vorgesetzten an der kurzen Leine gehalten wird. Als die Situation immer unfassbarer wird, müssen Kayo und seine Ermittler einsehen, dass westliche Logik und politische Bürokratie ihre Grenzen haben.
Autorenporträt
Nii Parkes, geboren 1974 in Großbritannien, wuchs in Ghana auf. Er schreibt Prosa und Lyrik und performt seine Texte auf den Bühnen von New York, London, Amsterdam und Paris. Nii Parkes ist Champion des Farrago UK Poetry Slam. Die Spur des Bienenfressers ist sein erster Roman. 2007 wurde er in Ghana für sein Engagement als Autor und Lyriker ausgezeichnet. Er lebt in London und Accra.
Rezensionen
»Die afrikanische Hermeneutik überrascht und offenbart ein verblüffend sanftes Gerechtigkeitsdenken, das wohl Gesetz und Moral kennt, aber keine andere staatliche Gewalt als die der Dorfgemeinschaft. Ein geistvoller und amüsanter Krimi, der wie nebenbei die These widerlegt, dass Kriminalliteratur und westlich-moderne Rechtsstaatlichkeit sich gegenseitig bedingen.« Tobias Gohlis Die Zeit