Nur selten verläßt er sein Versteck, und nur wenige Menschen hatten je das Glück, den geheimnisumwobenen Blauen Bären in den Weiten Alaskas wenigstens aus der Ferne beobachten zu können. Lynn Schooler kennt die Heimat des Blauen Bären wie kein anderer. Als Fischer, Trapper und Seemann hat er gelernt, sich in dieser unwirtlichen Welt zu bewegen. Deshalb bittet der japanische Tierfilmer Michio Hoshino ihn um Hilfe, als er dem Blauen Bären auf die Spur kommen will. Die beiden machen sich auf den Weg durch die grandiose, unberührte Landschaft Alaskas, und unterwegs entwickelt sich eine ganz außergewöhnliche Freundschaft.
"Die Stärke dieser wunderbar geschriebenen Erinnerungen liegt in der Beschwörung der überwältigenden Landschaft Alaskas und in den Gedanken, zu denen sie den lebendigen und empfänglichen Geist des Autors inspiriert, um ihn Schritt für Schritt vom Einzelgängertum zu wirklicher Freundschaft zu führen. Sein Leben lang, so berichtet der Fotograf und Autor Schooler, neigte er dazu, sich nach innen zurückzuziehen, seit "das Buckel-Gen meiner Großmutter auf meinen Schultern lastete ... und versuchte, mich klein zu halten, obwohl mein Körper wuchs."
Mit 16 Jahren begann sein Kampf gegen die Skoliose, zwang ihn in ein Korsett, das vom Kinn bis zur Hüfte reichte, und isolierte ihn von seinen Altersgenossen. Er beschloß, Distanz zu halten, und tauschte zwei Jahre später sein Korsett gegen einen Rucksack, um in die einsame Freiheit rund um sein Heimatstädtchen in Alaska aufzubrechen. Die Leser lernen ihn als Tourenführer mittleren Alters kennen, der in Juneau lebt, niedergeschlagen vom brutalen Tod einer Frau, die er liebte, aber noch immer fasziniert vom endlosen Drama der Winde und des Wetters, des Räuberns und Erbeutens entlang der vergletscherten Küste.
Auf einer besonders geglückten Tour führt Schooler den berühmten Naturfotografen Michio Hoshino zu einer Gruppe von Buckelwalen, die auf dem sonnenbefleckten Meer tanzen, die Mäuler voll sprudelnder Heringe. Die einfachen Fragen des Japaners und dessen außergewöhnliche Sensibilität für die Welt der Natur locken Schooler langsam aus der Reserve.
In den folgenden zehn Jahren vertieft sich die Freundschaft zwischen den beiden Männern, und sie beschließen, den seltenen, scheuen Blauen Bären zu verfolgen: Auf einer geradezu archetypischen Reise, deren Bedeutung erst klar wird, als Schooler den Verlust seines Freundes beklagen muß." (Publishers Weekly, 13. Mai 2002)
Mit 16 Jahren begann sein Kampf gegen die Skoliose, zwang ihn in ein Korsett, das vom Kinn bis zur Hüfte reichte, und isolierte ihn von seinen Altersgenossen. Er beschloß, Distanz zu halten, und tauschte zwei Jahre später sein Korsett gegen einen Rucksack, um in die einsame Freiheit rund um sein Heimatstädtchen in Alaska aufzubrechen. Die Leser lernen ihn als Tourenführer mittleren Alters kennen, der in Juneau lebt, niedergeschlagen vom brutalen Tod einer Frau, die er liebte, aber noch immer fasziniert vom endlosen Drama der Winde und des Wetters, des Räuberns und Erbeutens entlang der vergletscherten Küste.
Auf einer besonders geglückten Tour führt Schooler den berühmten Naturfotografen Michio Hoshino zu einer Gruppe von Buckelwalen, die auf dem sonnenbefleckten Meer tanzen, die Mäuler voll sprudelnder Heringe. Die einfachen Fragen des Japaners und dessen außergewöhnliche Sensibilität für die Welt der Natur locken Schooler langsam aus der Reserve.
In den folgenden zehn Jahren vertieft sich die Freundschaft zwischen den beiden Männern, und sie beschließen, den seltenen, scheuen Blauen Bären zu verfolgen: Auf einer geradezu archetypischen Reise, deren Bedeutung erst klar wird, als Schooler den Verlust seines Freundes beklagen muß." (Publishers Weekly, 13. Mai 2002)