34,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Gebundenes Buch

Bei meiner Arbeit geht es um das, was man verbirgt..."Miroslaw Balka (geb. 1958 in Warschau, lebt und arbeitet in Otwock, Polen) scheut nicht die Leere, das Nichts und den Tod. Mit seinen existentiellen Fragestellungen zählt er heute zu den international bekanntesten polnischen Künstlern seiner Generation. Neben Skulpturen, Video- und Soundarbeiten umfasst sein seit den 1980er-Jahren kontinuierlich entwickeltes uvre auch ortsspezifische Installationen und Zeichnungen. Bezugspunkt vieler Arbeiten Balkas ist der Körper - während er in den frühen noch als Abbild vorhanden war, wird er seit den…mehr

Produktbeschreibung
Bei meiner Arbeit geht es um das, was man verbirgt..."Miroslaw Balka (geb. 1958 in Warschau, lebt und arbeitet in Otwock, Polen) scheut nicht die Leere, das Nichts und den Tod. Mit seinen existentiellen Fragestellungen zählt er heute zu den international bekanntesten polnischen Künstlern seiner Generation. Neben Skulpturen, Video- und Soundarbeiten umfasst sein seit den 1980er-Jahren kontinuierlich entwickeltes uvre auch ortsspezifische Installationen und Zeichnungen. Bezugspunkt vieler Arbeiten Balkas ist der Körper - während er in den frühen noch als Abbild vorhanden war, wird er seit den 1990er-Jahren nur noch in einer abstrahierten Weise behandelt. Der bewusste Schritt weg vom Figurativen markiert den Versuch von Miroslaw Balka, einen größeren Anspielungsreichtum in seine Arbeiten einzubeziehen. Sie sind mit einer langen kulturellen Erfahrung des Künstlers aufgeladen, die auf seiner Biografie und der Auseinandersetzung mit der Geschichte Polens seit dem Nationalsozialismus gründet. Mit einem Vorwort von Markus Heinzelmann, einem Text von Stefanie Kreuzer und einem Textauszug aus Männerphantasien von Klaus Theweleit.
Autorenporträt
Dr. phil. Stefanie Kreuzer lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Leibniz Universität Hannover. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Phantastik, Postmoderne, Narratologie, Literatur des späten 18. bis 21. Jahrhunderts, Intertextualität, Inter-/Transmedialität (Literatur, Film, Fotografie, bildende Kunst) sowie traumhaftes Erzählen.