Die Arbeit untersucht das politische Werk des Staatsmannes und Schriftstellers F.R. de Chateaubriand (1768-1848) sowie dessen Aufnahme in Deutschland. Im Mittelpunkt steht Chateaubriands Bemühen, eine staatstheoretische Synthese zwischen monarchischer Legitimität und bürgerlicher Freiheit zu finden. Eine konstitutionelle Monarchie als eigenständige Staatsform wird dabei als Lösungsmöglichkeit gesehen. Diese Gedanken werden auf die Konstitutionalismus-Theorie des deutschen Vormärz bezogen.