Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Umgang mit der Staatsverschuldung existieren nur marginale Differenzen zwischen den demokratisch legitimierten Regierungen der Neuzeit und den absoluten Monarchien im 18. Jahrhundert. Die Aufnahme von Krediten ist im ersten Moment unproblematisch und ist nicht besorgniserregend. Erst wenn die Prolongierung fraglich wird, da das Ansehen des Staates gelitten hat, wird das Problem erkennbar, ist aber in der Realität nicht angekommen. Im Idealfall überdauert die Situation mehre Wahlperioden, in denen die Gewählten mehr ausgeben konnten, als sie eigentlich zur Verfügung hatten um an ihrer Profilierung zu arbeiten. Was bleibt, ist der Begriff der Altlasten, den man sonst nur im Zusammenhang mit Atom- und Chemieabfällen verwendet. Die Schulden, die einige Länder in Europa angehäuft haben ließen die internationalen Finanzmärkte an deren Tragfähigkeit zweifeln, weswegen es zur Zuspitzung der Eurokrise kam. Gleichzeitigt stellte sich die Frage, ob eine weitere Prolongierung der Kredite ratsam wäre. (Vgl. Bieling, 2011, S. 76 ff.) Die Ursachen der Verschuldung sind von Land zu Land unterschiedlich und sollen in dieser Hausarbeit nur am Rande besprochen werden. Besonderes Augenmerk soll hingegen auf die Entwicklung in Deutschland gelegt werden. Ziel dieser Hausarbeit ist es nun, die Herkunft und die Auswirkungen der Verschuldung zu untersuchen. Hierzu werden im ersten Teil verschiedene theoretischen Grundlagen besprochen. Anschließend werden diese Grundlagen zur Analyse der Situation in Europa herangezogen, um abschließend die Ergebnisse zusammen zu fassen und Handlungsempfehlungen auszusprechen, die zu einer Lösung der Verschuldungsproblematik beitragen können.
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