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Nach den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges setzte in Mainz eine Phase des städtebaulichen Wiederaufbaus ein. Die Kurfürsten gestalteten diesen Prozess maßgeblich mit und machten den gesamten Stadtraum zum Handlungsfeld ihrer landesherrlichen Baupolitik. Die vorliegende Studie untersucht anhand der herrschaftlichen Bauprojekte in Mainz die Handlungsoptionen und Grenzen der Stadtraumgestaltung bis zum Ende der Residenzzeit im auslaufenden 18. Jahrhundert. Mit einem besonderen Blick auf die Familienhöfe der jeweiligen Erzbischöfe und Kurfürsten kann ein Spannungsfeld aufgezeigt werden, in…mehr

Produktbeschreibung
Nach den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges setzte in Mainz eine Phase des städtebaulichen Wiederaufbaus ein. Die Kurfürsten gestalteten diesen Prozess maßgeblich mit und machten den gesamten Stadtraum zum Handlungsfeld ihrer landesherrlichen Baupolitik. Die vorliegende Studie untersucht anhand der herrschaftlichen Bauprojekte in Mainz die Handlungsoptionen und Grenzen der Stadtraumgestaltung bis zum Ende der Residenzzeit im auslaufenden 18. Jahrhundert. Mit einem besonderen Blick auf die Familienhöfe der jeweiligen Erzbischöfe und Kurfürsten kann ein Spannungsfeld aufgezeigt werden, in dem die Landesherren zwischen Amtsinteressen und dem dynastisch bedingten Repräsentationsbedürfnis agierten. Die Maßnahmen bei der Überformung und Besetzung des öffentlichen Raumes durch den Kurfürsten und die Adelsfamilien werden damit konkret greifbar.
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Autorenporträt
Christian Katschmanowski studierte Kunstgeschichte, Mittlere und Neuere Geschichte und Klassische Archäologie in Mainz, wo er 2018 mit einer Arbeit zur Baupolitik der Mainzer Kurfürsten in ihrer Residenzstadt promoviert wurde. Nach einem wissenschaftlichen Volontariat bei den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg und der Tätigkeit als kommissarischer Leiter der Klosterverwaltung Maulbronn arbeitet er heute in der Stiftung Fürst-Pückler-Museum - Park und Schloss Branitz.