Vorwort Hans Schmidt wurde am 1 0. Dezember 1893 in Basel geboren und starb am 18. Juni 1972 während einer Tagung des BSA in Soglio. Zum Anlass seines 1 00. Geburtstages im Jahre 1993 wird das Werk von Hans Schmidt von den verschiedensten Seiten her bearbeitet und gewürdigt. Dass sich die vorliegende Untersuchung auf die städtebaulichen Theo rien von Hans Schmidt konzentriert, ist einmal aus meinem eigenen lehr gebiet des Städtebaus erklärlich. Vor allem aber ist Hans Schmidt für mich derjenige unter den Architekten der Moderne, der sich am konsequentesten mit den städtebaulichen Theorien auseinandergesetzt undzeitseines Lebens mit einer unbeirrbaren Überzeugung nach den wesentlichen Grundlagen des Städtebaus geforscht hat. Für ihn gab es keine Trennung zwischen sei ner politischen, philosophischen Auffassung und seiner Tätigkeit als Stadt planer, eines bedingte unmittelbar das andere. Mit Hans Schmidt verbinden mich mehrere persönliche und fachliche Begebenheiten. Da er ein Freund meines Vaters Fritz Huber war, bin ich Hans Schmidt und seiner Familie schon als Kind öfters begegnet und seine Zeichnungen von Räubergeschichten schmückten mein Kinderzimmer. Als Architekt unseres Vaterhauses in Riehen hat Hans Schmidt die Architektur und Raumerfahrungen meiner Kindheit massgebend geprägt. ln meiner Stu dienzeit wurde eine Renovation an unserem Hause notwendig; Hans Schmidt hat mich bei der Durchführung dieser Arbeiten hilfreich beraten und dabei mit mir allgemeine Fragen der Architektur diskutiert.
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