Homeoffice, Onlineshopping, Undertourism: Die disruptiven Umbrüche durch die Covid-19-Pandemie fordern Architektur und Stadtplanung heraus. Neue Handlungsräume eröffnen sich, aber werden sie auch genutzt? Von der fairen Verteilung des Verkehrsraums bis zu städtischer Ernährungspolitik, von neuen Orten für Arbeit und Erholung bis zu der Frage, wie Kommunen sich am Gemeinwohl orientieren können: Postpandemic Urbanism blickt in die nahe Zukunft und diskutiert, wie die transformative Kraft der Städte dazu beitragen kann, besser mit dieser und kommenden Katastrophen umzugehen.
"Das Buch entwickelt ein Verständnis von Stadt heute in all ihrer Fragilität: Gezeichnet vom Trend zum Homeoffice, partiell geleert durch den merkantilen Kahlschlag des Online-Shoppings, aber vielleicht auch erneuert durch ein sinnvoll erweitertes Krankenhausmanagement und durch neue Ansätze gemeinschaftlichen Wohnens in Metropolen wie in Klein- und Mittelstädten." (Michael Fabricius, Alexander Gutzmer und Céline Lauer in metroscope, 10.2021)