Im August 1916 kreuzt U 10 unter Kapitänleutnant Mader im Mittelmeer. Es ist frühmorgens als U 10 bei diesigem Wetter den Minengürtel im Golf von Genua erreicht. Mader lässt das Boot auf zehn Meter Tiefe tauchen, um es auf einen dicht vor der Küste liegenden Felsen zu legen. Kaum liegt das U-Boot auf dem Felsen, wird es plötzlich wie von einer mächtigen Faust emporgerissen und hin- und her geschleudert. Die Verankerung löst sich und das Boot treibt ab. Mit einem kreischenden Geräusch schrammt das Boot am Felsen entlang. Plötzlich beruhigt sich U 10 wieder und der Kommandant gibt Befehl zum Auftauchen. An der Wasseroberfläche angekommen, blicken sich verwunderte Gesichter an. Obwohl es Tag ist, ist ringsum nichts zu sehen. Auch Scheinwerfer bringen kein Licht in die Dunkelheit, bis schließlich ein Matrose schreckensbleich in großer Ferne feuchte, glitzernde Felswände entdeckt. Sie sind in einer riesigen Höhle gefangen.