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Nicht nur die eigenen Erfahrungen prägen unser Verhältnis zur Stadt, sondern genauso die Bilder, die über Jahrhunderte hinweg von ihr entworfen und verbreitet wurden. Bücher und Graphiken boten seit jeher das Medium, um neue und kühne Stadträume zu erdenken und zu erproben, wie sie die Wirklichkeit nicht bieten konnte. Das zur Ausstellung an der ETH Zürich erscheinende Buch vermittelt anhand von wichtigen und kostbaren Originaldokumenten, neu aufgenommen und grosszügig abgebildet, wie sich die gezeichnete und die gebaute Stadt gegenseitig formten. Darunter befinden sich die Schedelsche…mehr

Produktbeschreibung
Nicht nur die eigenen Erfahrungen prägen unser Verhältnis zur Stadt, sondern genauso die Bilder, die über Jahrhunderte hinweg von ihr entworfen und verbreitet wurden. Bücher und Graphiken boten seit jeher das Medium, um neue und kühne Stadträume zu erdenken und zu erproben, wie sie die Wirklichkeit nicht bieten konnte. Das zur Ausstellung an der ETH Zürich erscheinende Buch vermittelt anhand von wichtigen und kostbaren Originaldokumenten, neu aufgenommen und grosszügig abgebildet, wie sich die gezeichnete und die gebaute Stadt gegenseitig formten. Darunter befinden sich die Schedelsche Weltchronik von 1493, Vitruv-Ausgaben vom frühen 16. bis ins 19. Jahrhundert, Anleitungen zur Perspektive von Vredeman de Vries, Pozzo und Galli Bibiena, Festungsbautraktate von Dürer, Specklin und Vauban, Tafelbände von Piranesi, Weinbrenner und Schinkel, Pläne von Semper, Manuale von Le Corbusier und Rossi, ergänzt um Graphiken von Dürer, Hollar, Lafrery, Callot, Piranesi, Canaletto und anderen.Fachkundige Texte nehmen uns mit auf eine Zeitreise durch fünf Jahrhunderte. Themen ihrer Stationen sind 'Menschen und Steine', 'Bühne und Panorama', 'Ort und Plan', 'Wege, Grenzen und Profile', 'Platz, Natur und Perspektive'. So erfährt man am Ende Neues über die Stadt selbst und darüber, wie sie sich darstellt, ja beständig neu erfindet.
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Autorenporträt
Ulrich Maximilian Schumann, Studium der Kunstgeschichte, Islamwissenschaft und Ägyptologie in Heidelberg und Bonn. Museumsausbildung. Lehrtätigkeit in Kunst-, Architektur- und Städtebaugeschichte an Hochschulen in Zürich, Harvard, Delft und Karlsruhe. Zahlreiche Veröffentlichungen, Vorträge und Ausstellungen mit einem Schwerpunkt auf der Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts

Paul Tanner, geboren 1951, ist seit 1992 Leiter der Graphischen Sammlung der ETH Zürich. Nach seinem Studium der Kunstgeschichte, der Klassischen Archäologie und der Geschichte an der Universität Basel war er 1980 bis 1982 wissenschaftlicher Assistent, von 1984 bis 1991 Konservator am Basler Kupferstichkabinett.

Harald R. Stühlinger, geb. 1970, ist als Dozent am Lehrstuhl für Geschichte des Städtebaus an der ETH-Zürich und an der Universität Zürich tätig. Er studierte Architektur und Kunstgeschichte in Wien und Venedig.