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Diese Untersuchung befasst sich mit dem Prozess der Stärkung der Rolle der Frau in Ruanda nach 1994, wobei der Schwerpunkt auf zwölf Genossenschaften in der Region Mayaga liegt, und mit der Art und Weise, wie diese Genossenschaften Frauen, ihre Haushalte und die Gemeinschaft als Ganzes stärken. Die traditionelle ruandische Gesellschaft ist seit jeher durch das Patriarchat geprägt, das die reproduktive Rolle der Frau als wirtschaftlich produktive Kraft in ihren Haushalten und in der Gesellschaft als Ganzes nicht wertschätzt. Einerseits wurde dieses Verständnis im Ruanda der Zeit nach 1994 durch…mehr

Produktbeschreibung
Diese Untersuchung befasst sich mit dem Prozess der Stärkung der Rolle der Frau in Ruanda nach 1994, wobei der Schwerpunkt auf zwölf Genossenschaften in der Region Mayaga liegt, und mit der Art und Weise, wie diese Genossenschaften Frauen, ihre Haushalte und die Gemeinschaft als Ganzes stärken. Die traditionelle ruandische Gesellschaft ist seit jeher durch das Patriarchat geprägt, das die reproduktive Rolle der Frau als wirtschaftlich produktive Kraft in ihren Haushalten und in der Gesellschaft als Ganzes nicht wertschätzt. Einerseits wurde dieses Verständnis im Ruanda der Zeit nach 1994 durch das Engagement der Regierung für die Gleichstellung der Geschlechter auf höchster politischer Ebene durch fortschrittliche Politik und Gesetzgebung umgedreht. Andererseits bewirkten die Genossenschaften in der Region Mayaga eine sozioökonomische Entwicklung und veränderten die Geschlechter- und Machtverhältnisse in einer patriarchalischen Post-Konflikt-Gesellschaft.
Autorenporträt
O Dr. Celestin Hategekimana obteve o seu doutoramento em estudos de desenvolvimento em 2011 na Faculdade de Ciências Económicas e Empresariais, Universidade Metropolitana Nelson Mandela (NMMU), Port-Elizabeth, África do Sul.