Aufsehenerregend und authentisch: die Schlacht von Stalingrad aus sowjetischer Perspektive. Im Dezember 1942 reiste eine Gruppe von Moskauer Historikern nach Stalingrad. Sie wollten die seit Monaten währende Schlacht, die von der Weltöffentlichkeit mit angehaltenem Atem verfolgt wurde, für die Nachwelt festhalten, aus der Sicht der Menschen, die dort kämpften. Sie sprachen mit Kommandeuren und einfachen Soldatinnen und Soldaten, mit Kommissaren, Scharfschützen und Sanitäterinnen. Auch Bewohner der Stadt berichteten schon während der Kämpfe von ihren Erlebnissen ¿ offen und hautnah. Diese einzigartigen Gesprächsprotokolle haben den Blick auf die Schlacht, die den Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg markierte, fundamental verändert. Sie enthüllen das Selbstverständnis und die Motivation der Rotarmisten und ihre Wahrnehmung der deutschen Gegner. Nach dem Krieg gerieten die Stalingrader Protokolle unter Verschluss und verschwanden im Archiv. Siebzig Jahre nach der Schlacht wurden sie von Jochen Hellbeck in der ersten Ausgabe dieses Buches präsentiert ¿ zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs erscheint es erneut.
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"Tatsächlich existiert bis heute vielfach ein stereotypes Bild des Rotarmisten: roh, triebhaft, ein so gefährliches wie anonymes Massenwesen. Hellbeck präsentiert in seinem Buch erstmals Dokumente, die dem eine authentische russische Perspektive der Stalingrader Schlacht entgegensetzen." (Martin Hubert, Deutschlandradio)
"Eine dichte Analyse und eine reiche Quellenpräsentation" (Christian Staas, Die Zeit)
"Es sind diese Unmittelbarkeit und das breite militärische und soziale Spektrum der Protokolle, die dem Laien tiefe Einblicke in das blutige Ringen um Stalingrad ermöglichen." (Linus Schöpfer, Tages-Anzeiger)
"Nun, fast 70 Jahre später, lässt sich mit nicht gekannter Tiefenschärfe nachvollziehen, wie die Sieger von Stalingrad die Schicksalsschlacht an der Wolga erlebten." (Michael Sontheimer, Der Spiegel)
"Eine dichte Analyse und eine reiche Quellenpräsentation" (Christian Staas, Die Zeit)
"Es sind diese Unmittelbarkeit und das breite militärische und soziale Spektrum der Protokolle, die dem Laien tiefe Einblicke in das blutige Ringen um Stalingrad ermöglichen." (Linus Schöpfer, Tages-Anzeiger)
"Nun, fast 70 Jahre später, lässt sich mit nicht gekannter Tiefenschärfe nachvollziehen, wie die Sieger von Stalingrad die Schicksalsschlacht an der Wolga erlebten." (Michael Sontheimer, Der Spiegel)