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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten beiden Jahrzehnten wurde weltweit die Produktion verstärkt international. Diese Globalisierung von Unternehmen ist sehr gut an einem Anstieg von Direktinvestitionen ins Ausland und einem verstärkten internationalen Handel zu erkennen. In dieser Hausarbeit wird analysiert, welche Determinanten die Standortentscheidung von multinationalen Unternehmen ("MNE") allgemein beeinflussen. Dabei wird insbesondere gezeigt, welche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten beiden Jahrzehnten wurde weltweit die Produktion verstärkt international. Diese Globalisierung von Unternehmen ist sehr gut an einem Anstieg von Direktinvestitionen ins Ausland und einem verstärkten internationalen Handel zu erkennen. In dieser Hausarbeit wird analysiert, welche Determinanten die Standortentscheidung von multinationalen Unternehmen ("MNE") allgemein beeinflussen. Dabei wird insbesondere gezeigt, welche Vor- und Nachteile einer ausländischen Niederlassung bei der Entscheidung über einen Auslandmarkteintritt abgewogen werden müssen. Sollte es zu einem Auslandsmarkteintritt kommen, so kann zwischen verschiedenen Arten gewählt werden. Eine der bedeutendsten Eintrittsarten ist die der ausländischen Direktinvestition. Sie tritt besonders in Bereichen mit hoher firmenspezifischer Sachkenntnis auf,da diese Sachkenntnis ohne hohe Kosten an ausländische Niederlassungen transferiert werden kann. Welches räumliche Gleichgewicht der Standorte sich bei vertikalen MNE ergibt, wird einem allgemeinen Gleichgewichtmodell analysiert. Als Rahmen wird ein 2-Länder, 2-Güter und 2-Produktionsfaktoren-Modell verwendet. Durch die Annahme verschieden großer Länder wird gezeigt, dass die Standortwahl maßgeblich von zwei Effekten abhängt: zum einen von externen Effekten der Forschung und Entwicklung, die dazu führen dass sich die Forschungs- und Entwicklungs-Abteilungen der verschiedenen MNE in einem Land konzentrieren. Zum anderen vom Homemarket-Effekt, der durch Skaleneffekte und Transportkosten entsteht und Anreize dazu gibt, die Produktion in einem großen Land anzuordnen. Durch die Verlagerung der Produktion ins große Land, kommt es zu einem Preisanstieg der benötigten Produktionsfaktoren für Forschung und Entwicklung. Diese wird dann aufgrund des Kostenvorteils ins kleinere Land verlagert. Die Hausarbeit ist folgendermaßen gegliedert: Die Formen und allgemeinen Determinanten eines Auslandsmarkteintritts werden in Kapitel 2 dargestellt. In Kapitel 3 wird näher auf die Analyse von vertikalen MNE, insbesondere deren Standortentscheidung, eingegangen. Eine Zusammenfassung mit Ausblick auf die aktuelle Situation in Europa folgt abschließend in Kapitel 4.
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Autorenporträt
Matthias Riekeles, Diplom-Volkswirt, Abschluss des Volkswirtschaftlehre-Studiums an der Universität Konstanz im Jahr 2006.