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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Wirtschaftswissenschaften I), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Zur Thematik der Standortsuche lässt sich auf eine weitreichende Anzahl von wissenschaftlichen Abhandlungen zurückblicken, die sich seit der wegweisenden Arbeit Johann Heinrich von Thünens Der isolierte Staat in Beziehung auf Landwirtschaft und Nationalökonomie aus dem Jahr 1826 mit dieser Materie beschäftigt haben. Diese andauernde akademische Auseinandersetzung…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Wirtschaftswissenschaften I), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Zur Thematik der Standortsuche lässt sich auf eine weitreichende Anzahl von wissenschaftlichen Abhandlungen zurückblicken, die sich seit der wegweisenden Arbeit Johann Heinrich von Thünens Der isolierte Staat in Beziehung auf Landwirtschaft und Nationalökonomie aus dem Jahr 1826 mit dieser Materie beschäftigt haben. Diese andauernde akademische Auseinandersetzung spricht für die Relevanz und für die fort-währende Aktualität der vorliegenden Themenstellung. Grundlegend war die Erkenntnis, dass jedes soziale Geschehen und jede wirtschaftliche Tätigkeit neben der zeitlichen auch über eine räumliche Dimension - die Frage des Ortes - verfügt. Die richtige Wahl des Standorts als Grundlage wirtschaftlichen Erfolges ist eine elementare Feststellung. Die Arbeit befasst sich im Kern mit Fragen der unternehmerischen Standortwahl, überträgt diese Problematik auf den Bankensektor und zeigt die praktische Umsetzung anhand von Finanzinstituten am Standort Irland. Am Rande werden die staatliche Standortpolitik sowie die Akquisition von Banken als Sonderform der Standortwahl berücksichtigt.
Das der Einleitung folgende zweite Kapitel beginnt mit einem Abriss der historischen Entwicklung von Veröffentlichungen zum Thema Standortsuche. Im Folgenden werden die Standortfaktoren als Entscheidungskriterien herausgestellt und anhand der Einteilung von Karl Christian Behrens Werk Allgemeine Standortbestimmungslehre von 1961 beschrieben. Danach stellt die vorliegende Arbeit das Wachstum und die Rationalisierung als generelle Zielsetzungen der Standortpolitik dar, nach welchen auch später im praxisbezogenen Teil unterschieden wird. Das zweite Kapitel endet mit den Ent-scheidungsverfahren der Standortwahl und den Besonderheiten im Zusammenhang mit dem internationalen Standortmanagement.
Im dritten Kapitel folgt die Betrachtung der Standortsuche bei Banken. Die Kreditinstitute begannen weltweit Anfang der 60er Jahre, einige Zeit nach der Industrie, mit einer intensiven Auslandsexpansion. Seitdem ist der Aufbau umfassender internationaler Stützpunktnetze durch den Bankensektor sprunghaft angestiegen und hat ein beachtliches Ausmaß erreicht. Während beispielsweise die deutschen Banken 1963 nur drei ausländische Filialen hatten, verfügten sie Ende 2003 über 322 Filialen und 414 Tochtergesellschaften im Ausland. Der dritte Teil der Arbeit widmet sich hauptsächlich den für Banken entscheidenden Standortfaktoren und den mit der Standortwahl verfolgten Zielen. Dabei werden die Unterschiede der wichtigsten Präsenzformen aufgezeigt. Weiterhin werden Möglichkeiten bezüglich des bankspezifischen Leistungsspektrums herausgearbeitet.
Das vierte Kapitel dieser Arbeit beschreibt zunächst die wirtschaftliche Entwicklung Irlands in denletzten Jahren. Zu Irland äußerte sich der Literatur-Nobelpreisträger George Bernard Shaw einmal in den 1930ern, dass er hoffen würde, an dem Tag auf der irischen Insel zu sein, an dem die Welt endet, da die Iren schon immer 50 Jahre hinter der Zeit gewesen seien. Über 70 Jahre später kann das nicht mehr behauptet werden. Mit einer Wirtschaft, die in den letzten Jahren konstant über dem Durchschnitt der Europäischen Union anwuchs, ist aus Irland ein Standort erster Wahl für multinationale Unternehmen geworden.
Das Land hat sich in den letzten Jahren stark verändert, so dass viel über das Wirtschaftswunder des Celtic Tiger diskutiert wurde. Im vierten Kapitel werden die Gründe der Entwicklung untersucht. Im Anschluss erfolgt eine Ergänzung der theoretischen Darstellungen dieser Arbeit durch praktische Erkenntnisse, die hauptsächlich auf einer vom Autor durchgeführten Befragung basieren. So kann die in der Praxis anget...
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