Es ist Projektwoche in der Schule und Nele, Carl, Aliyah und Mehmet landen im selben Team. Thema ist "Wir gründen ein Start-up", und am Ende der Woche sollen die Gewinner gekürt werden. Die Vier rechnen sich keine Chance aus, denn ihr Team ist einfach zu verschieden, was Interessen und soziale Herkunft anbelangt. Doch genau das - ihre unterschiedlichen Talente - erweist sich als große Stärke, als Ihnen plötzlich eine geniale Geschäftsidee kommt. Zunächst durch Zufall, später immer mehr durch Können und Ehrgeiz, entwickeln sie ihr eigenes cooles Produkt weiter und finden sogar einen Investor. Aber als es zu ersten Problemen kommt, steht die gerade begonnene Freundschaft der Vier vor einer echten Zerreißprobe. Werden sie noch eine Chance haben, ihre Idee erfolgreich zu verwirklichen und ihre Freundschaft zu retten?
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Cornelius Pollmer kann nur staunen darüber, dass ein "Kinderbuch" wie "Die Start-up Gang" von einem "Autor" wie Carsten Maschmeyer, der sonst Bücher mit Titeln wie "Die Millionärsformel" schreibt, überhaupt erscheinen kann. Doch Pollmer weiß seiner Erschütterung Ausdruck zu verleihen mit einem Sarkasmus, der uns in seiner Schärfe ein wenig zu trösten vermag. Aber worum geht es denn nun eigentlich? Um das, worum es Maschmeyer auch in seinen anderen Büchern geht, um den seiner Meinung nach tiefsten Wunsch des Menschen, sein Urbedürfnis: Ganz schnell ganz reich zu werden. Dabei werden Begriffe verwendet wie "Incubator" oder "Rapid Prototyping", die immerhin im Glossar erläutert werden. Empfehlen kann der Rezensent dieses Buch allen Eltern, die ihre Kinder nicht so gerne als Menschen mit Herz und Verstand aufwachsen lassen wollen, sondern sie eher als Maschinen zur "zeitsparenden Herstellung von Prototypen für die deutsche Wirtschaft" betrachten. Oder die wollen, dass ihre Kinder gleich "ziemlich schlimmes FDP" bekommen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Rezensent Cornelius Pollmer kann nur staunen darüber, dass ein "Kinderbuch" wie "Die Start-up Gang" von einem "Autor" wie Carsten Maschmeyer, der sonst Bücher mit Titeln wie "Die Millionärsformel" schreibt, überhaupt erscheinen kann. Doch Pollmer weiß seiner Erschütterung Ausdruck zu verleihen mit einem Sarkasmus, der uns in seiner Schärfe ein wenig zu trösten vermag. Aber worum geht es denn nun eigentlich? Um das, worum es Maschmeyer auch in seinen anderen Büchern geht, um den seiner Meinung nach tiefsten Wunsch des Menschen, sein Urbedürfnis: Ganz schnell ganz reich zu werden. Dabei werden Begriffe verwendet wie "Incubator" oder "Rapid Prototyping", die immerhin im Glossar erläutert werden. Empfehlen kann der Rezensent dieses Buch allen Eltern, die ihre Kinder nicht so gerne als Menschen mit Herz und Verstand aufwachsen lassen wollen, sondern sie eher als Maschinen zur "zeitsparenden Herstellung von Prototypen für die deutsche Wirtschaft" betrachten. Oder die wollen, dass ihre Kinder gleich "ziemlich schlimmes FDP" bekommen.
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