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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 5.5, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland und Spanien erlebten in den letzten Jahrzehnten starke Schwankungen hinsichtlich der Arbeitslosigkeit. Beide Länder mussten durch Reformen gegen die hohen Arbeitslosenraten angehen - mit unterschiedlichem Erfolg. In Deutschland konnten durch die Implementierung der Hartz-Reformen einige Verbesserungen erreicht werden, was sich auch in den Arbeitslosenraten während der "Great Recession" widerspiegelte. Auch in Spanien wurden Reformen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 5.5, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland und Spanien erlebten in den letzten Jahrzehnten starke Schwankungen hinsichtlich der Arbeitslosigkeit. Beide Länder mussten durch Reformen gegen die hohen Arbeitslosenraten angehen - mit unterschiedlichem Erfolg. In Deutschland konnten durch die Implementierung der Hartz-Reformen einige Verbesserungen erreicht werden, was sich auch in den Arbeitslosenraten während der "Great Recession" widerspiegelte. Auch in Spanien wurden Reformen implementiert, wobei vor allem die befristete Beschäftigung in den Fokus rückte. Seit Mitte der 1980er Jahren stieg die Anzahl temporärer Stellen auf ungefähr einen Drittel. Dadurch entstand eine problematische Eigenart des spanischen Arbeitsmarktes: eine hohe Dualität. In dieser Arbeit wird jedoch nur in einem beschränkten Ausmass auf die Dualität eingegangen. Es werden viel mehr die Auswirkungen dieser grossen Zahl temporärer Beschäftigungen auf die Arbeitslosigkeit während der Krise näher betrachtet.Ein grundlegender Aspekt des deutschen Arbeitsmarktes ist das System der Kurzarbeit, welches auch in der zurückliegenden Weltwirtschaftskrise wieder eingesetzt wurde. Dieser Indikator wird näher in die Analyse einbezogen, jedoch auch in einem beschränkten Mass. Als weitere wichtige Variable wird die Arbeitslosigkeit angesehen. Sie dient als abhängige Variable und wichtiges Vergleichsmittel. Auch hier gibt es gewisse Beschränkungen, da nur auf die Arbeitslosigkeit im allgemeinen Kontext eingegangen wird, nicht aber zwischen unterschiedlichen Altersgruppen unterschieden oder allfällige Probleme, wie zum Beispiel Probleme von Langzeitarbeitslosigkeit, behandelt werden.Im zweiten Kapitel gibt es einen allgemeinen Überblick über die "Great Recession", um das Ausmass dieser Krise genauer aufzuzeigen. Im dritten Kapitel wird die Reaktion des Arbeitsmarktes auf den Nachfrageschock diskutiert und die möglichen Massnahmen auf einen solchen Schock näher erläutert. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit dem spezifischeren Thema rund um die Arbeitsmarktinstitutionen in der Weltwirtschaftskrise. In diesem Kapitel werden auch die einzelnen wichtigen Indikatoren genauer analysiert. Im fünften und letzten Kapitel werden in einem kurzen Fazit die gefundenen Resultate zusammengefasst.
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