Die Verschmelzung ist ein Instrument mit dem unternehmerische Aktivitäten optimal strukturiert werden können. Diese intensivste Form von Unternehmenszusammenschlüssen stellt insbesondere an das Gesellschafts- und Steuerrecht hohe Anforderungen. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung, inwiefern eine Verschmelzung über die Grenze unter Berührung der Rechtssphäre eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union rechtlich möglich ist.
Das deutsche Gesellschaftsrecht war bisher auf rein nationale Fusionsvorgänge beschränkt. Anhand der Entwicklung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes und der auf Gemeinschaftsebene erlassenen Rechtsakte wird die grundsätzliche Zulässigkeit einer Verschmelzung zwischen einer deutschen und einer im EU-Ausland gegründeten Kapitalgesellschaft hergeleitet.
Die Analyse der Besteuerungswirkungen einer grenzüberschreitenden Inbound- als auch Outboundverschmelzung auf Ebene der Gesellschaft, des Gesellschafters und des Vermögens bildet einen weiteren Schwerpunkt. Ziel ist es, die Aufdeckung stiller Reserven zu vermeiden. Die Beurteilung erfolgt dabei auch unter Einbeziehung der steuerlichen EG-Fusionsrichtlinie.
Untersucht werden auch die Möglichkeiten der Nutzung steuerlich verwertbarer Verluste. Verlustverursachende Quelle kann sowohl die aufnehmende als auch die übertragende Gesellschaft sein. Dabei werden die nationalen deutschen Bestimmungen an den Vorgaben des Gemeinschaftsrechtes gemessen.
Die vorliegende Dissertation geht abschließend auch auf die sich durch das am 13. Dezember 2006 in Kraft getretene Gesetz über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften (SEStEG) in Bezug auf die grenzüberschreitende Verschmelzung ein.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Das deutsche Gesellschaftsrecht war bisher auf rein nationale Fusionsvorgänge beschränkt. Anhand der Entwicklung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes und der auf Gemeinschaftsebene erlassenen Rechtsakte wird die grundsätzliche Zulässigkeit einer Verschmelzung zwischen einer deutschen und einer im EU-Ausland gegründeten Kapitalgesellschaft hergeleitet.
Die Analyse der Besteuerungswirkungen einer grenzüberschreitenden Inbound- als auch Outboundverschmelzung auf Ebene der Gesellschaft, des Gesellschafters und des Vermögens bildet einen weiteren Schwerpunkt. Ziel ist es, die Aufdeckung stiller Reserven zu vermeiden. Die Beurteilung erfolgt dabei auch unter Einbeziehung der steuerlichen EG-Fusionsrichtlinie.
Untersucht werden auch die Möglichkeiten der Nutzung steuerlich verwertbarer Verluste. Verlustverursachende Quelle kann sowohl die aufnehmende als auch die übertragende Gesellschaft sein. Dabei werden die nationalen deutschen Bestimmungen an den Vorgaben des Gemeinschaftsrechtes gemessen.
Die vorliegende Dissertation geht abschließend auch auf die sich durch das am 13. Dezember 2006 in Kraft getretene Gesetz über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften (SEStEG) in Bezug auf die grenzüberschreitende Verschmelzung ein.
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