Die Arbeit setzt an der Schnittstelle des Steuerrechts und Strafrechts an und untersucht die steuerlichen Folgen, die einem Unternehmen aufgrund der Einleitung eines allgemeinen strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens gegen dessen Mitarbeiter, Geschäftsführer oder Gesellschafter drohen. Neben dieser Risikoanalyse werden umfassende Verteidigungsansätze gestützt auf materiell-rechtliche als auch auf verfahrensrechtliche Vorschriften angeboten und gegeneinander abgewogen. Dabei wird die rechtliche Perspektive stets in den unternehmerischen Kontext eingebettet, um so den jeweiligen Akteuren eine Einschätzung der Praktikabilität der jeweiligen rechtlichen Lösungsansätze zu ermöglichen.