Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Fachhochschule Düsseldorf (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Deinleitung:
er "homo oeconomicus" ist dadurch gekennzeichnet, daß er ökonomisch rational handelt. Sein Gewinnstreben, bezogen auf Steuern, bedeutet eine möglichst hohe Steuerersparnis zu erlangen. Je mehr Steuern er entrichten muß, desto größer ist sein Drang, die Steuerbelastung zu minimieren. Schnelle Hilfe bieten dann Zeitschriften, deren Schlagzeilen beispielsweise folgendes versprechen:
- Trotz Rot-Grün!
- Null Steuern ohne Risiko.
- Sichere und seriöse Anlagen.
- Auch für Normalverdiener.
Diese Zeitschriften beschäftigen sich regelmäßig mit Anlagen in Form von Beteiligungen an einer Publikums-KG. Auf Chancen werden ebenso hingewiesen wie auf Risiken, die anhand von ausgesuchten - auf dem Markt befindlichen - Beteiligungen dargestellt werden. Allerdings bleiben dabei die steuerlichen Risiken unberücksichtigt. In den Beteiligungsangeboten wird zwar auf steuerliche Risiken hingewiesen, aber der Interessent muß dabei beachten, daß das Prospekt eine werbende Funktion hat.
Risiken bestehen einerseits hinsichtlich betriebswirtschaftlicher Aspekte (z.B. Richtigkeit der Kalkulation von Beteiligungsangeboten) und andererseits bezüglich der steuerlichen Unsicherheiten. Diese werden für den Anleger in der Literatur nur nebensächlich behandelt. Diese Arbeit versteht sich als Beitrag dazu, herauszuarbeiten, welche negativen steuerlichen Unsicherheiten für den Anleger, der sich an einer inländischen Publikums-KG beteiligen möchten, existieren. Betriebswirtschaftliche Unsicherheiten, die regelmäßig den Schwerpunkt von Zeitschriftenartikeln bilden, sollen hier nicht behandelt werden.
Als steuerliche Unsicherheiten sind im Sinne dieser Arbeit die steuerlichen Risiken und die damit verbundenen Konsequenzen zu verstehen, die zur Abweichung von der prognostizierten Ertragsvorschau für den Anleger existieren. D.h. es werden steuerlich mögliche Gefahrenquellen für den Anleger aufgezeigt. Die Betrachtung erstreckt sich nur auf die Einkommensteuer und nicht auf Körperschaft-, Gewerbesteuer und andere Steuerarten.
Gang der Untersuchung:
Kapitel 2 behandelt die Grundlagen und Zielsetzung der Publikums-KG. Des weiteren werden in der Praxis existierende Gestaltungs- und Erscheinungsformen vorgestellt.
Der darauffolgende Teil (Kapitel 3) erklärt die steuerlichen Grundlagen und Begriffe im Rahmen der Publikums-KG, die für die Beurteilung und die Gewichtung der Risiken unerläßlich sind.
Die Untersuchungen für die Ermittlung der steuerlichen Unsicherheiten erfolgt zuerst auf der Ebene der Publikums-KG (Kapitel 4) und dann auf der Ebene des Anlegers (Kapitel 5). Diese Trennung wird vorgenommen, da die Unsicherheiten sowohl auf der Gesellschaftsebene als auch auf der Gesellschafterebene existieren und um die Verständlichkeit für den Leser zu fördern.
Das sechste Kapitel beschäftigt sich mit den Änderungen für den Anleger, die sich auf Grund des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 ergeben haben bzw. ergeben werden.
In Kapitel 7 erfolgt eine kurze Zusammenfassung aller wesentlichen steuerlichen Unsicherheiten, die in dieser Arbeit behandelt werden.
Die im Rahmen dieser Arbeit vorzunehmenden Untersuchungen beziehen sich nur auf Beteiligungen, die der Anleger im Privatvermögen hält.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbkürzungsverzeichnisIII
1.Einleitung, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit1
2.Die Publikums-Kommanditgesellschaft3
2.1Grundlagen und begriffliche Abgrenzungen3
2.1.1Gesellschaftsformen3
2.1.1.1Kommanditgesellschaft3
2.1.1.2GmbH & Co. KG5
2.1.2Wesen einer Publikums-KG 6
2.1.3Motive der Anleger-Gesellschafter7
2.1.4Mot...
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er "homo oeconomicus" ist dadurch gekennzeichnet, daß er ökonomisch rational handelt. Sein Gewinnstreben, bezogen auf Steuern, bedeutet eine möglichst hohe Steuerersparnis zu erlangen. Je mehr Steuern er entrichten muß, desto größer ist sein Drang, die Steuerbelastung zu minimieren. Schnelle Hilfe bieten dann Zeitschriften, deren Schlagzeilen beispielsweise folgendes versprechen:
- Trotz Rot-Grün!
- Null Steuern ohne Risiko.
- Sichere und seriöse Anlagen.
- Auch für Normalverdiener.
Diese Zeitschriften beschäftigen sich regelmäßig mit Anlagen in Form von Beteiligungen an einer Publikums-KG. Auf Chancen werden ebenso hingewiesen wie auf Risiken, die anhand von ausgesuchten - auf dem Markt befindlichen - Beteiligungen dargestellt werden. Allerdings bleiben dabei die steuerlichen Risiken unberücksichtigt. In den Beteiligungsangeboten wird zwar auf steuerliche Risiken hingewiesen, aber der Interessent muß dabei beachten, daß das Prospekt eine werbende Funktion hat.
Risiken bestehen einerseits hinsichtlich betriebswirtschaftlicher Aspekte (z.B. Richtigkeit der Kalkulation von Beteiligungsangeboten) und andererseits bezüglich der steuerlichen Unsicherheiten. Diese werden für den Anleger in der Literatur nur nebensächlich behandelt. Diese Arbeit versteht sich als Beitrag dazu, herauszuarbeiten, welche negativen steuerlichen Unsicherheiten für den Anleger, der sich an einer inländischen Publikums-KG beteiligen möchten, existieren. Betriebswirtschaftliche Unsicherheiten, die regelmäßig den Schwerpunkt von Zeitschriftenartikeln bilden, sollen hier nicht behandelt werden.
Als steuerliche Unsicherheiten sind im Sinne dieser Arbeit die steuerlichen Risiken und die damit verbundenen Konsequenzen zu verstehen, die zur Abweichung von der prognostizierten Ertragsvorschau für den Anleger existieren. D.h. es werden steuerlich mögliche Gefahrenquellen für den Anleger aufgezeigt. Die Betrachtung erstreckt sich nur auf die Einkommensteuer und nicht auf Körperschaft-, Gewerbesteuer und andere Steuerarten.
Gang der Untersuchung:
Kapitel 2 behandelt die Grundlagen und Zielsetzung der Publikums-KG. Des weiteren werden in der Praxis existierende Gestaltungs- und Erscheinungsformen vorgestellt.
Der darauffolgende Teil (Kapitel 3) erklärt die steuerlichen Grundlagen und Begriffe im Rahmen der Publikums-KG, die für die Beurteilung und die Gewichtung der Risiken unerläßlich sind.
Die Untersuchungen für die Ermittlung der steuerlichen Unsicherheiten erfolgt zuerst auf der Ebene der Publikums-KG (Kapitel 4) und dann auf der Ebene des Anlegers (Kapitel 5). Diese Trennung wird vorgenommen, da die Unsicherheiten sowohl auf der Gesellschaftsebene als auch auf der Gesellschafterebene existieren und um die Verständlichkeit für den Leser zu fördern.
Das sechste Kapitel beschäftigt sich mit den Änderungen für den Anleger, die sich auf Grund des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 ergeben haben bzw. ergeben werden.
In Kapitel 7 erfolgt eine kurze Zusammenfassung aller wesentlichen steuerlichen Unsicherheiten, die in dieser Arbeit behandelt werden.
Die im Rahmen dieser Arbeit vorzunehmenden Untersuchungen beziehen sich nur auf Beteiligungen, die der Anleger im Privatvermögen hält.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbkürzungsverzeichnisIII
1.Einleitung, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit1
2.Die Publikums-Kommanditgesellschaft3
2.1Grundlagen und begriffliche Abgrenzungen3
2.1.1Gesellschaftsformen3
2.1.1.1Kommanditgesellschaft3
2.1.1.2GmbH & Co. KG5
2.1.2Wesen einer Publikums-KG 6
2.1.3Motive der Anleger-Gesellschafter7
2.1.4Mot...
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