Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,4, Universität Hamburg (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Ausgangssituation, dass die Gesellschafter einer Personengesellschaft ihr Gesellschaftsvermögen nicht mehr in der bisherigen Zusammensetzung betrieblich fortführen und es daher (auf-)teilen möchten. Aus der Vielzahl möglicher Motive, die für ein solches Teilungsvorhaben ursächlich sind, konzentriert sich die Untersuchung auf drei im Hinblick auf eine größtmögliche Praxisrelevanz ausgewählte Absichten. Als Gründe für die Teilung des Vermögens werden die Trennung von Gesellschafterstämmen, die Zerlegung in einzelne Betriebsteile und die geplante Auflösung der Gesellschaft untersucht.
Ausgehend von diesen Motiven bzw. Zielsetzungen werden zivilrechtliche Vorgänge ausgewählt, die den jeweiligen Wünschen der Gesellschafter gerechtwerden. Bei diesen Vorgängen handelt es sich unter anderem um die Realteilung, den Gesellschafteraustritt sowie um umwandlungsrechtliche Spaltungsformen.
Der Kern der Arbeit liegt in der umfassenden Untersuchung, welche zivilrechtliche Teilungsform die Teilungsmotive am besten umsetzen kann und dabei möglichst geringe ertragsteuerliche Belastungsfolgen nach sich zieht. Diese Analyse wird unter Zuhilfenahme eines selbst erstellten Entscheidungsmodells durchgeführt. Die Rahmenbedingungen des Modells basieren auf den Grundannahmen der normativen betriebswirtschaftlichen Entscheidungstheorie, die in einem gesonderten Abschnitt dargestellt werden.
Als Grundlage für die steuerrechtlichen Betrachtungen dient der Rechtsstand zum 1.1.2002, so dass insbesondere die Auswirkungen des Unternehmenssteuerfortentwicklungsgesetzes berücksichtigt werden. Im Rahmen der Steuerwirkungsanalyse finden sich zu kritischen oder ungeklärten Fragen der Anwendungspraxis von Steuergesetzen eigene Lösungsansätze.
Abgerundet wird die Untersuchung durch die anschauliche Darstellung der gewonnenen Ergebnisse in selbst gewählten Beispielen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbkürzungsverzeichnisV
AbbildungsverzeichnisIX
TabellenverzeichnisX
1.Einführung in den Untersuchungsgegenstand1
1.1Problemstellung1
1.2Gang der Untersuchung2
1.3Einordnung innerhalb der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre3
1.4Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes4
2.Grundlagen der betriebswirtschaftlichen Entscheidungslehre7
2.1Entscheidungstheoretische Ansätze7
2.1.1Begriff der Entscheidungstheorie7
2.1.2Klassifizierung der Entscheidungstheorie8
2.1.3Betriebswirtschaftliche Entscheidungstheorie9
2.2Betrieblicher Entscheidungsvorgang10
2.2.1Deskriptiver Ansatz als Grundüberlegung10
2.2.2Ablauf des betrieblichen Entscheidungsprozesses11
2.3Grundmodell der betriebswirtschaftlichen Entscheidungslehre13
2.3.1Grundlagen der Modellbildung13
2.3.2Aufbau und Wirkungsweise des Grundmodells14
2.3.3Elemente des Grundmodells16
2.3.3.1Entscheidungsträger16
2.3.3.2Zielsystem17
2.3.3.2.1Zielklassifizierungen17
2.3.3.2.2Präferenzen18
2.3.3.2.3Entscheidungsregeln19
2.3.3.3Entscheidungsfeld21
2.3.3.3.1Handlungsalternativen21
2.3.3.3.2Umweltzustände22
2.3.3.3.3Ergebnisfunktion23
2.3.3.4Ergebnismatrix24
2.3.3.5Entscheidungsmatrix25
2.3.4Andere Darstellungsformen26
3.Entwicklung eines steueroptimalen Entscheidungsmodells28
3.1Zusätzliche Prämissen des Modellansatzes28
3.2Personengesellschaft als Entscheidungsträger29
3.2.1Begriff der Personengesellschaft und des Gesamthandsvermögens29
3.2.2Personengesellschaft im Steuerrecht31
3.3Zielsystem der Personengesellschaft33
3.3.1Ziele der Pe...
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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Ausgangssituation, dass die Gesellschafter einer Personengesellschaft ihr Gesellschaftsvermögen nicht mehr in der bisherigen Zusammensetzung betrieblich fortführen und es daher (auf-)teilen möchten. Aus der Vielzahl möglicher Motive, die für ein solches Teilungsvorhaben ursächlich sind, konzentriert sich die Untersuchung auf drei im Hinblick auf eine größtmögliche Praxisrelevanz ausgewählte Absichten. Als Gründe für die Teilung des Vermögens werden die Trennung von Gesellschafterstämmen, die Zerlegung in einzelne Betriebsteile und die geplante Auflösung der Gesellschaft untersucht.
Ausgehend von diesen Motiven bzw. Zielsetzungen werden zivilrechtliche Vorgänge ausgewählt, die den jeweiligen Wünschen der Gesellschafter gerechtwerden. Bei diesen Vorgängen handelt es sich unter anderem um die Realteilung, den Gesellschafteraustritt sowie um umwandlungsrechtliche Spaltungsformen.
Der Kern der Arbeit liegt in der umfassenden Untersuchung, welche zivilrechtliche Teilungsform die Teilungsmotive am besten umsetzen kann und dabei möglichst geringe ertragsteuerliche Belastungsfolgen nach sich zieht. Diese Analyse wird unter Zuhilfenahme eines selbst erstellten Entscheidungsmodells durchgeführt. Die Rahmenbedingungen des Modells basieren auf den Grundannahmen der normativen betriebswirtschaftlichen Entscheidungstheorie, die in einem gesonderten Abschnitt dargestellt werden.
Als Grundlage für die steuerrechtlichen Betrachtungen dient der Rechtsstand zum 1.1.2002, so dass insbesondere die Auswirkungen des Unternehmenssteuerfortentwicklungsgesetzes berücksichtigt werden. Im Rahmen der Steuerwirkungsanalyse finden sich zu kritischen oder ungeklärten Fragen der Anwendungspraxis von Steuergesetzen eigene Lösungsansätze.
Abgerundet wird die Untersuchung durch die anschauliche Darstellung der gewonnenen Ergebnisse in selbst gewählten Beispielen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbkürzungsverzeichnisV
AbbildungsverzeichnisIX
TabellenverzeichnisX
1.Einführung in den Untersuchungsgegenstand1
1.1Problemstellung1
1.2Gang der Untersuchung2
1.3Einordnung innerhalb der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre3
1.4Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes4
2.Grundlagen der betriebswirtschaftlichen Entscheidungslehre7
2.1Entscheidungstheoretische Ansätze7
2.1.1Begriff der Entscheidungstheorie7
2.1.2Klassifizierung der Entscheidungstheorie8
2.1.3Betriebswirtschaftliche Entscheidungstheorie9
2.2Betrieblicher Entscheidungsvorgang10
2.2.1Deskriptiver Ansatz als Grundüberlegung10
2.2.2Ablauf des betrieblichen Entscheidungsprozesses11
2.3Grundmodell der betriebswirtschaftlichen Entscheidungslehre13
2.3.1Grundlagen der Modellbildung13
2.3.2Aufbau und Wirkungsweise des Grundmodells14
2.3.3Elemente des Grundmodells16
2.3.3.1Entscheidungsträger16
2.3.3.2Zielsystem17
2.3.3.2.1Zielklassifizierungen17
2.3.3.2.2Präferenzen18
2.3.3.2.3Entscheidungsregeln19
2.3.3.3Entscheidungsfeld21
2.3.3.3.1Handlungsalternativen21
2.3.3.3.2Umweltzustände22
2.3.3.3.3Ergebnisfunktion23
2.3.3.4Ergebnismatrix24
2.3.3.5Entscheidungsmatrix25
2.3.4Andere Darstellungsformen26
3.Entwicklung eines steueroptimalen Entscheidungsmodells28
3.1Zusätzliche Prämissen des Modellansatzes28
3.2Personengesellschaft als Entscheidungsträger29
3.2.1Begriff der Personengesellschaft und des Gesamthandsvermögens29
3.2.2Personengesellschaft im Steuerrecht31
3.3Zielsystem der Personengesellschaft33
3.3.1Ziele der Pe...
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