Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: gut, Fachhochschule Erfurt (FB Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Steuerrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Intention dieser Arbeit ist es, dem Leser Impulse, Grundlegendes und Fundamentales zur steuerlichen Behandlung gemeinnütziger Vereine durch die breit gefächerte Abhandlung und der im Anhang befindlichen Übersichten in die Hand zu geben. Unter Zuhilfenahme der in dieser Arbeit verwendeten Quellen und Literatur soll der Leser schnell zur Lösung seines Problems gelangen, wobei jedoch die Voraussetzungen zum Erkennen und zum Verstehen des vereinsspezifischen Problems sowie zur richtigen Auswahl und Anwendung einer Lösung in dieser Arbeit vermittelt werden sollen. Eine auf juristische Einzelfälle gerichtete Abhandlung kann aufgrund der Fülle diesbezüglicher Verfahren nicht erfolgen.In der vorliegenden Arbeit werden keine Sonderformen wie gemeinnützige Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) oder Stiftungen behandelt. In Korrespondenz zum Ziel der Arbeit treten die nicht bilanzierenden gemeinnützigen Vereine in den Vordergrund. Darüber hinaus kann auf Spezialthemen wie bspw. Fusionen, Aufspaltungen von Vereinen oder land- und forstwirtschaftliche Besonderheiten bei gemeinnützigen Vereinen nicht eingegangen werden. Nicht zuletzt unterbleiben auch vergleichende oder herleitende steuerliche Berechnungen zu den entsprechenden Steuerarten. Diese Arbeit soll als Hilfsmittel für Vereine verstanden werden, welche vorbeugende steuerliche Maßnahmen treffen wollen, um einen Konflikt mit dem Gesetzgeber aus dem Weg zu gehen. Keinesfalls dient diese Arbeit als Werkzeug, um die Vereinsbesteuerung zu umgehen oder aus steuerlich undurchsichtigen oder komplexen Situationen heraus zu gelangen. Zur Lösung derartiger Fälle wird auf örtliche Steuerberater verwiesen.Im anschließenden zweiten Kapitel sind praxisrelevante zivilrechtliche Vorbemerkungen zum Verein festgehalten, welche sich von der Einordnung und Abgrenzung der Vereine bis hin zur Gemeinnützigkeit erstrecken, wobei die Gemeinnützigkeit als Voraussetzung der steuerlichen Behandlung für diese Arbeit verstanden werden soll und daher nur grundlegend behandelt wird. Darüber hinaus werden die Tätigkeitsbereiche eines gemeinnützigen Vereins ganz allgemein beschrieben. Im Dritten Kapitel werden neben den steuerrechtlichen Besonderheiten auch Verlustverrechnungsmöglichkeiten nach der Systematik der Tätigkeitsbereiche aufgezeigt und mit denen im Anhang befindlichen Übersichten veranschaulicht.
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