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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1987 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: sehr gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Erziahungswissenschaften I), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Ende der 70er Jahre geniebetaen die sogenannten "Jugendsekten" in der Bundesrepublik besondere Aufmerksamkeit. In der Folgezeit wurde das besagte Thema immer wieder aufgegriffen und in öffentlichen Informationsträgern, Verlautbarungen politischer Vertretungen oder wissenschaftlichen Beiträgen behandelt. Eine im Rahmen der nachstehenden Abschnitte vorzunehmende Inhaltsanalyse der…mehr

Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1987 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: sehr gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Erziahungswissenschaften I), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Ende der 70er Jahre geniebetaen die sogenannten "Jugendsekten" in der Bundesrepublik besondere Aufmerksamkeit. In der Folgezeit wurde das besagte Thema immer wieder aufgegriffen und in öffentlichen Informationsträgern, Verlautbarungen politischer Vertretungen oder wissenschaftlichen Beiträgen behandelt. Eine im Rahmen der nachstehenden Abschnitte vorzunehmende Inhaltsanalyse der genannten, die Auseinandersetzung um Neue Spirituelle Bewegungen konstituierenden Literaturgattungen wird deutlich machen, dabeta sich auf allen drei "Ebenen" der betreffenden Diskussion ein analoges Image von den "Jugendsekten" verfestigt hat. Die zu diesem Zweck herangezogenen Beispiele erheben Anspruch auf Repräsentativität, ohne der Vielfalt der inzwischen vorgelegten Stimmen zur "Jugendsekten" Problematik in allen Details gerecht werden zu wollen. Obwohl die Gesamtdebatte in den letzten Jahren differenzierter geworden ist und sich die Versuche mehren, das vorgezeichnete Bild von den Neuen Spirituellen Bewegungen zu relativieren, bestimmt der bereits in den Anfängen der "Jugendsekten" Diskussion gesetzte Grundtenor nach wie vor die Auseinandersetzung mit den besagten Gruppierungen. Eben dieser Grundtenor soll im Anschlubeta wiedergegeben werden.Die Gefahr einer Überzeichnung dieses Grundtenors gemessen an einzelnen Beiträgen, die sich bewubetat vom herrschenden Konsens distanzieren ist in der folgenden Darstellung aus didaktischen Gründen einkalkuliert. Die Auswahl ist so getroffen, dabeta die dominante Inhalstendenz der bundesrepublikanischen "Jugendsekten" Debatte plastisch hervortritt. Redundanz hinsichtlich des denotativen Gehalts der zusammengestellten Zitate ist dabei sowohl ein bewubetat eingesetztes Stilmittel als auch Ausdruck des weitgehend stereotypen literarischen Umgangs mit Neuen Spirituellen Bewegungen. Drei Gründe rechtfertigen die Breite, in der das zugrundegelegte Material auf den folgenden Seiten dargestellt wird. Erstens zielt die Fragestellung dieser Arbeit auf die "Jugendsekten" Debatte ab. Stellungnahmen über Neue Spirituelle Bewegungen konstituieren also den relevanten Objektbereich und müssen entsprechend ausführlich behandelt werden. Zweitens erschliebetat sich der herauszuarbeitende Grundtenor als sprachliches Phänomen dem Leser am besten über charakteristische, häufig wiederkehrende und deshalb quantitativ angemessen zu zitierende Formulierungen.
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