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Heideggers Ringen um das "Wie des Sagens" weist einen eigenwilligen Duktus und einen oftmals sehr freien, zuweilen auch gewaltsamen Umgang mit der deutschen Sprache auf - Eigenschaften, die auf ebenso viel Faszination wie Ablehnung gestoßen sind. Selten aber hat man sich bisher mit der Frage auseinandergesetzt, wie sehr Heideggers Schreibstile mit der Art seines Denkens korrelieren, wie sehr Denken, Lesen und Schreiben bei ihm also unauflösbar verflochten sind. In den zwölf Beiträgen des Bandes wird u.a. der performative Charakter von Heideggers Stilen deutlich: Nicht als Ornament, sondern als…mehr

Produktbeschreibung
Heideggers Ringen um das "Wie des Sagens" weist einen eigenwilligen Duktus und einen oftmals sehr freien, zuweilen auch gewaltsamen Umgang mit der deutschen Sprache auf - Eigenschaften, die auf ebenso viel Faszination wie Ablehnung gestoßen sind. Selten aber hat man sich bisher mit der Frage auseinandergesetzt, wie sehr Heideggers Schreibstile mit der Art seines Denkens korrelieren, wie sehr Denken, Lesen und Schreiben bei ihm also unauflösbar verflochten sind. In den zwölf Beiträgen des Bandes wird u.a. der performative Charakter von Heideggers Stilen deutlich: Nicht als Ornament, sondern als Argument verstehen sie sich - als Schritte auf dem Weg zu einer Neukonstitution von Phänomenologie im Frühwerk wie auch zum späteren Grundanliegen einer Überwindung der Metaphysik.
Autorenporträt
Baur, PatrickPatrick Baur studierte Philosophie, Germanistik und Biologie in Freiburg und Basel. Er promovierte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zum Thema Phänomenologie der Gebärden. Leiblichkeit und Sprache bei Heidegger, Freiburg / München 2013, und lehrt Philosophie am Philosophischen Seminar der Universität Freiburg.

Bösel, BerndBernd Bösel, Studium der Philosophie in Wien, Promotion mit einer Arbeit zu Philosophie und Enthusiasmus, Wien 2008. Seit September 2011 Stipendiat der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (APART-Programm) mit dem Projekt »Die Kunst, Emotionen herzustellen - Philosophie als kritische Psychotechnik«. Derzeit Fellow an der Kunsthochschule für Medien, Köln.

Mersch, DieterDieter Mersch, Studium Philosophie und Mathematik in Köln, Bochum und Darmstadt. Promotion über Umberto Eco, Habilitation Was sich zeigt. Materialität, Präsenz, Ereignis, München 2002, Lehrstuhl Medientheorie und Medienwissenschaft an der Universität Potsdam mit den Schwerpunkten Kunst und Medienphilosophie.