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Gard Sveen
Broschiertes Buch
Die stille Tochter / Kommissar Tommy Bergmann Bd.4
Thriller
Übersetzung: Frauenlob, Günther
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Wer ist Freund und wer ist Feind?Oslo, 1982: An einem eiskalten Dezembertag verschwindet die ehemalige DDR-Bürgerin und KGB-Agentin Christel Heinze. Hat ihre große Liebe Arvid Storholt, ein berühmt berüchtigter Doppelagent, damit zu tun? War es wirklich wahre Liebe oder nur eine Gelegenheit zum Verrat? Oslo, 2016: In einem See werden die Überreste einer Frauenleiche gefunden. Kurz darauf wird Arvid Storholt ermordet. Tommy Bergmann, selbstzerstörerischer Ex-Polizist, ermittelt für den norwegischen Geheimdienst. Gibt es eine Verbindung zwischen der toten Unbekannten und dem ermordeten So...
Wer ist Freund und wer ist Feind?
Oslo, 1982: An einem eiskalten Dezembertag verschwindet die ehemalige DDR-Bürgerin und KGB-Agentin Christel Heinze. Hat ihre große Liebe Arvid Storholt, ein berühmt berüchtigter Doppelagent, damit zu tun? War es wirklich wahre Liebe oder nur eine Gelegenheit zum Verrat? Oslo, 2016: In einem See werden die Überreste einer Frauenleiche gefunden. Kurz darauf wird Arvid Storholt ermordet. Tommy Bergmann, selbstzerstörerischer Ex-Polizist, ermittelt für den norwegischen Geheimdienst. Gibt es eine Verbindung zwischen der toten Unbekannten und dem ermordeten Sowjetagenten? Tommy Bergmann stößt auf einen alten Skandal, der auch ihm selbst gefährlich werden kann.
"Hochspannung aus Norwegen, meisterhaft geschrieben. Sehr lesenswert." Ruhr Nachrichten
Oslo, 1982: An einem eiskalten Dezembertag verschwindet die ehemalige DDR-Bürgerin und KGB-Agentin Christel Heinze. Hat ihre große Liebe Arvid Storholt, ein berühmt berüchtigter Doppelagent, damit zu tun? War es wirklich wahre Liebe oder nur eine Gelegenheit zum Verrat? Oslo, 2016: In einem See werden die Überreste einer Frauenleiche gefunden. Kurz darauf wird Arvid Storholt ermordet. Tommy Bergmann, selbstzerstörerischer Ex-Polizist, ermittelt für den norwegischen Geheimdienst. Gibt es eine Verbindung zwischen der toten Unbekannten und dem ermordeten Sowjetagenten? Tommy Bergmann stößt auf einen alten Skandal, der auch ihm selbst gefährlich werden kann.
"Hochspannung aus Norwegen, meisterhaft geschrieben. Sehr lesenswert." Ruhr Nachrichten
Sveen, GardGard Sveen, geboren 1969, ist Staatswissenschaftler und hat viele Jahre als Seniorberater im norwegischen Verteidigungsministerium gearbeitet, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Der erste Band der Serie um Tommy Bergmann DER LETZTE PILGER wurde mit dem Rivertonpreis 2013 und dem Glass Key Award 2014 ausgezeichnet, dem wichtigsten skandinavischen Krimipreis. Gard Sveen lebt in Ytre Enebakk, einem kleinen Ort in der Nähe von Oslo.
Frauenlob, GüntherGünther Frauenlob studierte Geografie und ist seit 1993 als freier Übersetzer tätig. Er übersetzt erzählende Literatur und Sachbücher aus dem Norwegischen und Dänischen, zu den von ihm ins Deutsche übertragenen Autoren gehören Jo Nesbø, Lars Mytting, Thomas Enger und Arnhild Lauveng. Er ist Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke, VdÜ, und lebt in Waldkirch.
Frauenlob, GüntherGünther Frauenlob studierte Geografie und ist seit 1993 als freier Übersetzer tätig. Er übersetzt erzählende Literatur und Sachbücher aus dem Norwegischen und Dänischen, zu den von ihm ins Deutsche übertragenen Autoren gehören Jo Nesbø, Lars Mytting, Thomas Enger und Arnhild Lauveng. Er ist Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke, VdÜ, und lebt in Waldkirch.
Produktdetails
- Ein Fall für Tommy Bergmann .4
- Verlag: List
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 24. Mai 2019
- Deutsch
- Abmessung: 204mm x 135mm x 30mm
- Gewicht: 448g
- ISBN-13: 9783471360026
- ISBN-10: 3471360026
- Artikelnr.: 54462120
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Der Plot, den Sveen konstruiert hat, ist komplex und spannend, was vor allem damit zu tun hat, wie geschickt er die ständigen Wechsel zwischen den Zeitebenen handhabt. Das ist mehr als das übliche Cliffhanger-Geklapper." Peter Körte Frankfurter Allgemeine Zeitung 20190805
Gard Sveen war mir als Autor von einem Vorgängerband bereits bekannt. Hier bin ich jedoch wegen des tollen Covers aufmerksam geworden. Man ahnt bereits, dass es sich um einen norwegischen Thriller handelt, duster und unheimlich.
Es spielt zu den Zeiten des Kalten Krieges und heute. 1973 flieht …
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Gard Sveen war mir als Autor von einem Vorgängerband bereits bekannt. Hier bin ich jedoch wegen des tollen Covers aufmerksam geworden. Man ahnt bereits, dass es sich um einen norwegischen Thriller handelt, duster und unheimlich.
Es spielt zu den Zeiten des Kalten Krieges und heute. 1973 flieht die 17jährige Christel Heinze aus Ostberlin bei einem Wettkampf in Oslo. Irgendwann wir sie entdeckt und unfreiwillig zur KGB Agentin rekrutiert, Irgendwann ist sie dann spurlos verschwunden.
Der selbstzerstörrerische Ex Polizist Tommy Bergmann kommt der Sache im Jahr 2016 auf eine mögliche Spur und ermittelt für den norwegischen Geheimdienst.
Vom Anfang bis zum Ende eine schöne stimmige Geschichte. Die Charaktere sind gut dargestellt und die Geschehnisse sind nachvollziebar sowie glaubhaft. Es kommt der damaligen Realität schon sehr nahe. Zu der Zeit gab es immer wieder solche Fluchtversuche.
Allerdings ist es anfangs etwas schwierig bei den ganzen Charakteren und den Sprüngen zwischen damals und heute in den Kapiteln den Durchblick zu behalten. Das legt sich aber schnell, man darf das Buch nur nicht zu oft weglegen.
Für mich eine gelungene Story, die es auf jeden Fall wert ist gelesen zu werden.
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„Die stille Tochter“ ist Band 4 der Kommissar Tommy Bergmann-Thrillerreihe von Autor Gard Sveen. Der erste Band der Serie „Der letzte Pilger“ wurde u.a. mit dem skandinavischen Krimipreis „Glass Key Award 2014“ ausgezeichnet.
Vor 34 Jahren ist die ehemalige …
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„Die stille Tochter“ ist Band 4 der Kommissar Tommy Bergmann-Thrillerreihe von Autor Gard Sveen. Der erste Band der Serie „Der letzte Pilger“ wurde u.a. mit dem skandinavischen Krimipreis „Glass Key Award 2014“ ausgezeichnet.
Vor 34 Jahren ist die ehemalige DDR-Bürgerin und KGB-Agentin Christel Heinze verschwunden. Ihr Schicksal ist bis heute ungeklärt. Ein Angler entdeckt eine Leiche. Handelt es sich um die Vermisste? Kommissar Tommy Bergmann erhält einen Auftrag gegen alle Gesetze und sticht mit seinen Alleingängen in ein Wespennest.
Der Thriller pendelt zwischen Vergangenheit und Heute. Gleich beim ersten Kapitel wird das Ende nur angedeutet und bleibt offen. Kann eine brenzlige Situation entschärft werden? Interessant sind auch die Rückblicke in Christel Heinzes Leben. Eine Begegnung verändert alles. Wer wurde ihr zum Verhängnis? Von Anfang an wirken Zusammenhänge und das Verwirrspiel kompliziert. Gleich mehrere undurchsichtige Charaktere setzen nach und nach Spekulationen in Gang. Wer verfolgt welchen Plan? Warum musste Christel sterben? Das Damals ist leichter zu verfolgen als das Heute. Es geht um Macht, Geheimnisse, Liebe, Lügen, Verrat. Das Gespinst aus Geheimdienst und Spionage erschwert den Überblick. Ein gefährlicher Gegner bleibt im Dunkeln. Nach dem ersten Kapitel bleibt die Spannung über lange Strecken eher auf niedrigem Niveau. Erst als Tommy Steine in den Weg geworfen werden und er bei seinen Ermittlungen mehr und mehr auf sich allein gestellt ist, nimmt der Thriller an Fahrt auf. „Es wäre sicher das Beste, den verfluchten Fall loszuwerden. Das alles war ein schreckliches Labyrinth, und er war sich nicht mal sicher, ob er den Eingang gefunden hatte. Geschweige denn den Weg zum Ausgang.“ Christels Schicksal fesselt mehr als das Verwirrspiel. Nicht nur sie fungiert als Schlüsselfigur sondern auch der ominöse Unbekannte. Mit den Emotionen zum Schluss und einem überraschenden Auftritt berührt die Vergangenheit. Die Auflösung zu den Hintergründen ist keine große Überraschung. Gut gewählt ist Norwegen als Hauptkulisse. Die kalte, düstere Jahreszeit passt zur Geschichte.
Der Titel weckt die Neugierde, bezieht sich aber zu wenig auf den Kern der Geschichte. Der schwarze Hintergrund und die Grauschattierungen in der weißen Schrift unterstreichen das Thriller-Genre. Auffällig ist ein Fehler im Klappentext. Arvid Storholt ist nicht Christel Heinzes große Liebe. „Die stille Tochter“ erfüllt nicht ganz die hochgeschnellten Erwartungen. Mehr packende Szenen und Wendungen wären drin gewesen. Trotzdem ein unterhaltsamer Thriller. Zu viele Lesepausen lassen einen den Überblick verlieren.
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Im Jahr 2016 findet ein Angler Reste einer Frauenleiche. Handelt es sich um die sterblichen Überreste der vor 34 Jahren spurlos verschwundenen Christel Heinze? Heinze war ehemalige DDR-Bürgerin und KGB-Agentin. Sie war außerdem sehr gut mit Arvid Storholt, einem bekannten …
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Im Jahr 2016 findet ein Angler Reste einer Frauenleiche. Handelt es sich um die sterblichen Überreste der vor 34 Jahren spurlos verschwundenen Christel Heinze? Heinze war ehemalige DDR-Bürgerin und KGB-Agentin. Sie war außerdem sehr gut mit Arvid Storholt, einem bekannten Doppel-Agenten, befreundet. Als dieser kurz nach dem Auffinden der Frauenleiche ermordet wird, beginnt Tommy Bergmann für den norwegischen Geheimdienst zu ermitteln. Bergmann stößt auf ein altes Geheimnis und schon bald weiß er nicht mehr, wem er eigentlich vertrauen kann.
"Die stille Tochter" ist bereits der vierte Band der Reihe um Tommy Bergmann. Da der Fall in sich abgeschlossen ist, kann man dem Geschehen auch dann problemlos folgen, wenn man noch keinen Teil der Serie gelesen hat. Wenn man allerdings an den beruflichen und privaten Weiterentwicklungen der Hauptcharaktere interessiert ist, dann empfiehlt sich, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.
Beim Einstieg in diesen Thriller sollte man konzentriert lesen, um die unterschiedlichen Perspektiven, die zeitlichen Wechsel und die Vielzahl der Charaktere, der jeweiligen Handlungsstränge, richtig zuzuordnen und miteinander in Verbindung zu bringen. Im aktuellen Geschehen in der Gegenwart, beobachtet man Tommy Bergmann bei seinen Nachforschungen. Schon bald ahnt man, dass er einem alten Geheimnis auf der Spur ist und dass es auf keinen Fall ans Tageslicht kommen soll. Dabei weiß man schon bald nicht mehr, wem Tommy glauben und vertrauen kann. Diese Ungewissheit sorgt dafür, dass sich die Spannung recht früh einstellt. Diese Perspektive wird regelmäßig durch Rückblicke in die Vergangenheit unterbrochen. In diesen Rückblicken beobachtet man Christel Heinze, der als junge Sportlerin die Flucht aus der DDR gelang. Wenn Christel Heinze vorher geahnt hätte, welche Auswirkungen diese Flucht auf ihr Leben nehmen wird, hätte sie wahrscheinlich länger darüber nachgedacht. Man beobachtet fasziniert, wie sie in die Fänge des KGB gerät und durch ihre in der DDR verbliebene Familie erpressbar wird. Beide Handlungsstränge sind durchgehend interessant und verknüpfen sich im Verlauf der Handlung.
Die Atmosphäre dieses Agenten-Thrillers ist schon beinahe typisch für skandinavische Autoren. Denn sie wirkt düster, unheilvoll und etwas schwermütig. Doch diese Atmosphäre passt hervorragend zum Geschehen und erhöht den Reiz dieses Thrillers. Handlungsorte und Protagonisten werden so lebendig beschrieben, dass man sie beim Lesen sofort vor Augen hat und dadurch ganz in das spannende Katz- und Mausspiel der Geheimdienste eintauchen kann. Allerdings sollte man beim Lesen durchgehend konzentriert bleiben, da es sonst passieren kann, dass man den roten Faden verliert.
Ich habe diesen skandinavischen Agenten-Thriller innerhalb eines Tages verschlungen. Denn die düstere und bedrohliche Atmosphäre hat dafür gesorgt, dass ich früh in den Sog der Ereignisse geraten bin. Die Ungewissheit, wer zu den Guten oder Bösen gehört und wem man eigentlich glauben oder vertrauen kann, hat diesen Sog-Effekt bei mir noch unterstützt. Obwohl ich bisher keinen Band der Reihe gelesen habe, hatte ich nicht das Gefühl, dass mir Vorkenntnisse fehlen.
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Spannender Spionagethriller aus Norwegen
Oslo, 2016: In einem See werden zufällig die Überreste einer Frauenleiche gefunden. Vier Monate später wird der ehemalige KGB-Agent Arvid Storholt in seinem Haus brutal ermordet. Tommy Bergmann wird diesmal vom norwegischen Geheimdienst zu …
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Spannender Spionagethriller aus Norwegen
Oslo, 2016: In einem See werden zufällig die Überreste einer Frauenleiche gefunden. Vier Monate später wird der ehemalige KGB-Agent Arvid Storholt in seinem Haus brutal ermordet. Tommy Bergmann wird diesmal vom norwegischen Geheimdienst zu dem Fall hinzugezogen. Es ist bereits sein vierter Einsatz. Es gibt Hinweise, dass es sich bei der Frauenleiche um Christel Heinze handelt, eine ehemalige Schwimmerin aus Ostberlin, die 1973 nach einem Wettkampf in Oslo die Gelegenheit zur Flucht ergriff und 1982 spurlos verschwand. Der Geheimdienst vermutet, dass sie ebenfalls KGB-Agentin war und eine Beziehung zu einem verheirateten Mann hatte, der sich Bjørn (der Bär) nannte und vermutlich ein hochrangiger Spion war, der nie enttarnt wurde. Und genau diesen soll Tommy finden. Die Aufdeckung alter Geheimnisse birgt jedoch einige Gefahren für ihn.
Während er seine Ermittlungen in der Gegenwart beginnt, erfährt der Leser in einer zweiten Handlungsebene, die Vergangenheit von Christel, beginnend mit ihrer Flucht 1973 bis hin zu ihrem Verschwinden 1982. Diese Ebene führt zurück in die Zeit des Kalten Kriegs in Norwegen und man erhält einen interessanten Einblick in die Arbeit der verschiedenen Geheimdienste. Vergangenheit und Gegenwart wechseln sich immer wieder ab, wobei ich beides gleichermaßen spannend fand. Die Auflösung am Ende war überraschend aber auch erschütternd. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man muss jedoch angesichts der komplex aufgebauten Handlung und der Zeitsprünge aufpassen, um alles wichtige mitzubekommen und sollte besser keine längeren Lesepausen einlegen.
Tommy Bergmann hat mir als Ermittler sehr gut gefallen. Er ist engagiert, lässt nicht locker wenn er eine Spur hat und ermittelt schonmal auf eigene Faust, ohne Wissen der Vorgesetzten. Auch die anderen Charaktere waren gut gezeichnet, so dass man sich die Personen und ihr Handeln sehr gut vorstellen konnte. Besonders Christels Schicksal hat mich sehr berührt, ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen.
Mir hat das Buch, das eine gute Mischung aus Krimi und Spionagethriller ist, sehr gut gefallen. Gard Sveen hat darin die wahre Geschichte des norwegischen Spions Arne Treholt verarbeitet, der nie überführt wurde. Das Lesen erfordert etwas Konzentration, man wird aber mit einer gut durchdachten Handlung in zwei Zeitebenen belohnt und einem spannenden und emotionalen Einblick in die Zeit des Kalten Kriegs. Es eignet sich auch gut für Quereinsteiger in die Reihe, da die früheren Fälle keine Rolle spielen. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.
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Christel Heinze kommt aus der ehemaligen DDR. Ihr ist 1973 während eines im Ausland ausgetragenen Sportwettkampfes die Flucht gelungen. Erst geht sie nach nach Westdeutschland zu Verwandten und beginnt dann Studium nach Norwegen. Hier verschwindet sie im Dezember 1982 spurlos. 2016 werden in …
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Christel Heinze kommt aus der ehemaligen DDR. Ihr ist 1973 während eines im Ausland ausgetragenen Sportwettkampfes die Flucht gelungen. Erst geht sie nach nach Westdeutschland zu Verwandten und beginnt dann Studium nach Norwegen. Hier verschwindet sie im Dezember 1982 spurlos. 2016 werden in einem See bei Oslo die Überreste einer Frauenleiche gefunden. Handelt es sich dabei um die sterblichen Überreste von Christel Heinze? Tommy Bergmann, beauftragt vom norwegischen Geheimdienst beginnt die Ermittlungen. Ja und die haben es in sich…..
Dieses Buch kann man nicht mal so zwischendurch lesen. Hier ist volle Aufmerksamkeit gefragt. Denn der Autor wechselt in den Kapiteln vielfach die Zeitfenster. Gegenwart wechselt mit Rückblenden und Zwischenblenden. Außerdem ist es mir beim Lesen echt schwergefallen, die vielen handelnden Personen zu unterscheiden. Besser gesagt einzuschätzen: wer lügt, wer ist gut und wer ist böse, wer arbeitet für wen und mit wem zusammen, wer spielt ein doppeltes Spiel. Ich fand das alles recht verwirrend und darum bin ich auch nie so richtig in die Geschichte eingestiegen. Mehrmals wollte ich das Buch bereits beiseitelegen. Dieses Machtgerangel, die Intrigen, die Industriespionage, die Erpressungen und Bestechungen, da kam bei mir nicht wirklich Spannung auf. Dabei hatte mir das Buch „Der letzte Pilger“ von diesem Autor ausgesprochen gut gefallen. Von diesem bin ich enttäuscht. Darum gibt es von mir leider auch nur 2,5 Lese-Sterne.
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Zum Inhalt:
An einem Dezembertag 1982 verschwindet die ehemalige DDR-Bürgerin und KGB-Agentin Christel Heinze. Hat ihre große Liebe Arvid damit zu tun? War es wirklich Liebe oder Verrat? In einem See werden 2016 die Überreste einer Frauenleiche gefunden, kurz darauf wird Arvid …
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Zum Inhalt:
An einem Dezembertag 1982 verschwindet die ehemalige DDR-Bürgerin und KGB-Agentin Christel Heinze. Hat ihre große Liebe Arvid damit zu tun? War es wirklich Liebe oder Verrat? In einem See werden 2016 die Überreste einer Frauenleiche gefunden, kurz darauf wird Arvid ermordet. Tommy Bergmann ermittelt für den norwegischen Geheimdienst. Gibt es eine Verbindung zwischen der toten Unbekannten und dem ermordeten Sowjetagenten?
Meine Meinung:
Die Bücher von Gard Sveen packen mich entweder sofort und gar nicht. So habe ich Bücher des Autoren schon als brillant empfunden und mal als geht so. Dieses Buch gehört jetzt leider wieder zur Kategorie geht so. Ich fand das Buch extrem zäh und es als Thriller zu bezeichnen ist schon eher mutig. Durch den doch recht langsamen Aufbau würde ich das Buch eher als Krimi bezeichnen. Tommy Bergmann als Figur hat mir wieder gut gefallen, die übrigen Figuren haben mich nicht so mitgenommen. Auch die Geschichte an sich war okay, aber ich fand sie nicht so wahnsinnig interessant. Was mit aber am meisten gefehlt hat, war Spannung von Anfang an. So war mir das Buch ein wenig zäh wie zu lange gekauter Kaugummi.
Fazit:
Zu zäh erzählt
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Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt. Ich habe gelitten mit Christel Heinze, die sich als DDR-Sportlerin von ihrer Gruppe nach Norwegen abgesetzt hat. Sie wollte frei sein und hat nicht vorausgesehen, was sie damit ihrer zurückgelassenen Familie angetan hat. Aber auch sie selbst wurde …
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Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt. Ich habe gelitten mit Christel Heinze, die sich als DDR-Sportlerin von ihrer Gruppe nach Norwegen abgesetzt hat. Sie wollte frei sein und hat nicht vorausgesehen, was sie damit ihrer zurückgelassenen Familie angetan hat. Aber auch sie selbst wurde aufgefunden und in eine Spionageabhängigkeit gezwungen, aus der sie sich nicht befreien konnte. Sie lebte ständig in der Angst, getötet zu werden und wußte nicht, wer Freund oder Feind war. Wem konnte sie vertrauen?
Aus der Buchbeschreibung war bekannt, daß die aufgefundene tote Frau in einem See in Norwegen Christel Heinze war. Insofern wußte man, daß ihr Leben von einem der Spione beendet werden würde. Ich habe das Buch mehrfach zur Seite gelegt und wollte Christel noch ein wenig leben lassen.
Nach dem Auffinden der Leiche von Christel Heinze macht sich Tommy Bergmann trotz vieler Hindernisse durch seine Vorgesetzten auf die Suche nach ihrem Mörder. Beharrlich nimmt er alle Schwierigkeiten bei seinen Ermittlungen auf sich, und die Lösung war für mich unerwartet und sehr erschreckend.
Spannend beschreibt der Autor die Spionagetätigkeiten zu Zeiten des Kalten Krieges. Vermeintliche Freunde sind die schlimmsten Feinde. Darüber zu lesen war erschreckend und hat mich betroffen gemacht. Natürlich weiß man viel über diese Zeit. Aber festgemacht an dem Schicksal einer jungen Frau wiegt doppelt schwer.
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Der Leseeindruck hatte mich angesprochen und so habe ich mich auf das Buch gefreut. Es fiel mir zunächst aber ziemlich schwer in das Buch hinein zu finden. Die ersten Seiten waren anstrengend, dann aber wurde es spannend und fesselnd, so dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen …
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Der Leseeindruck hatte mich angesprochen und so habe ich mich auf das Buch gefreut. Es fiel mir zunächst aber ziemlich schwer in das Buch hinein zu finden. Die ersten Seiten waren anstrengend, dann aber wurde es spannend und fesselnd, so dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Die 17-jährige Christel aus Ost-Berlin reist mit ihrem Schwimmteam im Jahre 1973 nach Oslo. Dort plant sie die Flucht. Sie will nicht mehr in die DDR zurück. Die Flucht gelingt, doch es dauert nicht lange bis sie aufgespürt wird. Sie hatte von ihrer Freiheit geträumt, doch muss sie bald einsehen, dass sie sich als lebenslang eingesperrt betrachten darf.
Auch wenn dies ein fiktiver Roman ist, gespickt mit ein paar wahren Begebenheiten, so bin ich doch erschüttert. Klar weiß ich, dass wohl jedes Land so seine Spione und Geheimdienste hat, aber dieses Ringen um Informationen, Erpressen, unter Druck setzen und auch Liquidieren so schwarz auf weiß vor Augen zu haben, macht nachdenklich und traurig.
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2016 werden in Oslo die Überreste einer Frauenleiche von einem Angler gefunden. Handelt es sich um die vor über dreißig Jahren verschwundene DDR-Bürgerin und KGB-Agentin Christel Heinze? Dann wird der berühmte Doppelagent Arvid Storholt, mit dem sie eine Beziehung hatte, …
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2016 werden in Oslo die Überreste einer Frauenleiche von einem Angler gefunden. Handelt es sich um die vor über dreißig Jahren verschwundene DDR-Bürgerin und KGB-Agentin Christel Heinze? Dann wird der berühmte Doppelagent Arvid Storholt, mit dem sie eine Beziehung hatte, ermordet. Tommy Bergmann soll den Fall im Auftrag des norwegischen Geheimdienstes klären. Er ahnt nicht, in was er da hineingerät.
Dies ist bereits der vierte Band um den unkonventionell ermittelnden Ermittler Tommy Bergmann. Ich habe auch die Vorgängerbände gelesen und finde, dass man alle Bände in der richtigen Reihenfolge lesen sollte, denn am Schluss bleibt immer etwas ungeklärt, das neugierig auf die Fortsetzung macht, auf die man allerdings erfahrungsgemäß warten muss.
Immer wieder gibt es Rückblenden und Perspektivwechsel. Dieses Buch liest man nicht mal einfach so runter, es erfordert Aufmerksamkeit. Ich mag die etwas düstere Atmosphäre der Krimis und Thriller aus Skandinavien, daher hat mich dieses spannende Buch von Anfang an gepackt.
Bergmann ist ein guter Polizist. Er verbeißt sich in seine Fälle und gibt nicht auf. Auch wenn er ein guter Ermittler ist, so hat er doch auch seine Schwächen und die Vergangenheit lässt ihn ebenfalls nicht los. Obwohl er ein schwieriger, manchmal aggressiver Mensch ist, so ist er mir dennoch sympathisch.
In diesem Fall wird er mit den Ermittlungen beauftragt und dennoch werden ihm auch gleich Grenzen aufgezeigt, denn Unterlagen verschwinden oder er stößt auf Schweigen beziehungsweise erhält bewusst falsche Informationen. Zunehmend ist er auf sich alleine gestellt.
Mir hat dieser sehr spannende Thriller wieder sehr gut gefallen.
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Norwegen, Oslo im Jahre 1982: die ehemalige DDR-Bürgerin und KGB-Agentin Christel Heinze verschwindet spurlos an einem eiskalten Dezembertag. In einem Teich wird im Jahr 2016 eine Frauenleiche gefunden. Handelt es sich hierbei um die alte verschwundene Agentin? Und hatte ihre große Liebe, …
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Norwegen, Oslo im Jahre 1982: die ehemalige DDR-Bürgerin und KGB-Agentin Christel Heinze verschwindet spurlos an einem eiskalten Dezembertag. In einem Teich wird im Jahr 2016 eine Frauenleiche gefunden. Handelt es sich hierbei um die alte verschwundene Agentin? Und hatte ihre große Liebe, Arvid Storholt, ein damals berühmter Doppelagent, damit zu tun? Überrsaschend wird kurz darauf Arvid Storholt selbst ermordet. Der Ermittler Tommy Bergmann ist für den norwegischen Geheimdienst tätig und versucht den Fall aufzuklären. Dabei stößt er auf einen alten Skandal aber auch auf viele Behinderungen seiner Arbeit von Vorgesezten, was ihn stützig macht. Als es dann auch für ihn selbst gefährlich wird, merkt er dass etwas Großes hinter des Sache steckt. Der Thriller „Die stille Tochter“ vom norwegischen Autoren Gard Sveen ist der vierte Fall für den eigenwilligen Ermittler Tommy Bergmann. Die zwei Zeitspannen die im Buch auch oft gewechselt werden verwirren den Leser ein wenig, trotzdem handelt es sich um eine spannende, erstklassig erzählte Geschichte. Die Eigensinnigkeit des Ermittlers macht ihn meiner Meinung nach sympathisch. 4 von 5 Sternen.
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