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Ihm war klargeworden, dass er einen Fehler begangen hatte, und er versuchte nun, die nötige Objektivität aufzubringen, um die Konsequenzen richtig einzuschätzen. Er versuchte sich einzureden, dass er schon alles wieder in Ordnung bringen würde, wenn er sich auch durchaus der Tatsache bewusst war, dass hier die Sache anders lag als in Boston, wo eine Zeitung ihm den Rücken deckte und wo er Freunde im Morddezernat besaß, die seine Schuld zumindest bezweifeln würden. Hier war er ein Fremder, und die Umstände sprachen gegen ihn. Nachdem er niemanden in der Stadt kannte, der Einfluss genug hatte,…mehr

Produktbeschreibung
Ihm war klargeworden, dass er einen Fehler begangen hatte, und er versuchte nun, die nötige Objektivität aufzubringen, um die Konsequenzen richtig einzuschätzen. Er versuchte sich einzureden, dass er schon alles wieder in Ordnung bringen würde, wenn er sich auch durchaus der Tatsache bewusst war, dass hier die Sache anders lag als in Boston, wo eine Zeitung ihm den Rücken deckte und wo er Freunde im Morddezernat besaß, die seine Schuld zumindest bezweifeln würden.
Hier war er ein Fremder, und die Umstände sprachen gegen ihn. Nachdem er niemanden in der Stadt kannte, der Einfluss genug hatte, ein gewichtiges Wort für ihn einzulegen, würde er verhaftet und möglicherweise den ganzen Tag lang verhört werden, sobald er sich der Polizei stellte...

Der Roman DIE STIMME AM TELEFON von George H. Coxe ( 23. April 1901 in Olean/New York; 31. Januar 1984 in Old Lyme/Connecticut) erschien erstmals im Jahr 1950; eine deutsche Erstveröffentlichung erfolgte 1961.
Der Apex-Verlag veröffentlicht eine durchgesehene Neuausgabe dieses Klassikers der Kriminal-Literatur in seiner Reihe APEX CRIME.
Autorenporträt
Coxe, George H.
George Harmon Coxe ( 1901 in Olean, Cattaraugus County, New York; gest. 31. Januar 1984) war ein US-amerikanischer Kriminalschriftsteller. Coxe verfasste über 60 Romane, meistens unter seinem eigenen Namen. Unter den von ihm geschaffenen Protagonisten waren die Fotografen Jack Casey und Kent Murdock die mit Abstand erfolgreichsten. Viele seiner Geschichten, wie beispielsweise über die Charaktere Leon Morley, Max Hale oder Jack Fenner, veröffentlichte Coxe in verschiedenen Pulp-Magazinen (Black Mask u. ä.). Die Fotografie in all ihren Facetten zieht sich als prägendes Element durch nahezu sein gesamtes Werk.