Zwei Geschichten werden hier erzählt: Die eine handelt von unseremmehr oder weniger sorglosen Leben in den Jahrzehnten vor dem 24.Februar 2022. Leben als nicht enden wollendes sonntägliches Frühstückin einer immer größer werdenden Alters-WG.Die zweite berichtet vom Theater, vom Dasein auf und hinter der Bühnein jenen Goldenen Zeiten, von den vielen Rollen, in die Schauspieler(generisches Maskulinum) hinein und wieder heraus schlüpfen, imLaufe eines langen Berufslebens, das manchmal eine Karriere genanntwird. Künstler (generisches Maskulinum), denen die Gabe und derFluch besonderer Empfindsamkeit gegeben ist. Hilflos, zumeist, unerhörteRufer in der Wüste.