"Manchmal möchte ich schreien. Einfach nur schreien. Aus vollem Halse. Solange bis es weh tut und ich keinen Ton mehr herausbringen kann. Ich will die Stimme in meinem Kopf übertönen. Sie zum Schweigen bringen. Und damit das Gedankenkarussell für einen Augenblick zum Anhalten bringen, bevor es sich wieder munter weiterdreht."Seit ich denken kann, hat mich die Stimme in meinem Kopf begleitet. Jeden Tag redet sie auf mich ein und jeden Tag kämpfe ich dagegen an. Manchmal gewinne ich. Manchmal gewinnt sie. Dies ist eine Sammlung von Tagebucheinträgen, die von meinem persönlichen Leben mit Depressionen und Angststörungen handeln.