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Die Somalierin Amal wird Nanny für Zeldas Kinder und entpuppt sich nicht nur als eine Bereicherung für die gesamte Familie, sondern auch als phänomenale Sängerin, weshalb Zelda sie beider Talentshow 'Die Stimme' anmeldet. Nach einem glanzvollen Auftritt nimmt Amal dort vor laufender Kamera ihr Kopftuch ab. Dieser Akt der Befreiung bleibt nicht ohne Folgen. Zeldas Familie möchte Amal beschützen und gerät damit in einen Konflikt, der ihre Welt aus den Angeln hebt.

Produktbeschreibung
Die Somalierin Amal wird Nanny für Zeldas Kinder und entpuppt sich nicht nur als eine Bereicherung für die gesamte Familie, sondern auch als phänomenale Sängerin, weshalb Zelda sie beider Talentshow 'Die Stimme' anmeldet. Nach einem glanzvollen Auftritt nimmt Amal dort vor laufender Kamera ihr Kopftuch ab. Dieser Akt der Befreiung bleibt nicht ohne Folgen. Zeldas Familie möchte Amal beschützen und gerät damit in einen Konflikt, der ihre Welt aus den Angeln hebt.
Autorenporträt
Jessica Durlacher, 1961 in Amsterdam geboren, ist mit ihren preisgekrönten Romanen ¿Das Gewissen¿, ¿Die Tochter¿ und ¿Emoticon¿ in den Niederlanden eine Bestsellerautorin. Für ¿Der Sohn¿ erhielt sie den Opzij-Literaturpreis 2010 als bestes Buch des Jahres. Der Roman wurde in den Niederlanden 2016 erfolgreich verfilmt. Sie ist Mutter von zwei erwachsenen Kindern und lebt mit ihrem Mann in den Niederlanden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Komplexe Figuren und überraschende Rückblenden machen den Roman von Jessica Durlacher für Rezensentin Anna Flörchinger sehr lesenswert. Aus der Perspektive der Psychoanalytikerin Zelda, deren Vater den Holocaust nur knapp überlebte, wird erzählt, wie Menschen von den Traumata ihrer Elterngeneration geprägt werden. Durlachers Geschichte reicht vom Einsturz des World Trade Centers am 11. September 2001 in New York bis zum Auftritt einer jungen somalischen Muslimin in einer niederländischen Talentshow. "Tiefgründig" ist für Flörchinger, wie Durlacher das Große im Kleinen zu beschreiben und dabei die Vorurteile im Selbstverständnis aufgeklärter bürgerlicher Gesellschaften der Gegenwart zu spiegeln weiß. Nicht zu unterschätzen ist dabei für die Rezensentin, dass der Sprachwitz der niederländischen Autorin in der Übersetzung erhalten geblieben ist. Wie Kai aus der Kiste kommt für Flörchinger allerdings das Ende der Geschichte, was sie sehr bedauert. 

© Perlentaucher Medien GmbH
»Die niederländische Autorin Jessica Durlacher ist eine grandiose Schriftstellerin.«