Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sachunterricht, Heimatkunde (Grundschulpädagogik), Note: 1,7, Staatliches Studienseminar Saarland für das Lehramt für die Primarstufe und für die Sekundarstufe I Klassenstufen (5 - 9), für das Lehramt an Hauptschulen und Gesamtschulen sowie für Förderschulen und Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden pädagogischen Arbeit wird ein Ausschnitt aus einer Unterrichtseinheit zum Thema "Die Stockente - ein tierischer Anpassungskünstler" dargestellt. Die Unterrichtseinheit wurde für ein drittes Schuljahr konzipiert und in 13 Unterrichtsstunden über einen Zeitraum von etwa vier Wochen durchgeführt.
Hauptanliegen dieser Arbeit ist es herauszustellen, inwieweit es gelingt, die Schüler anhand der ausgewählten Methoden für die Stockente, ihre artspezifischen Anpassungserscheinungen und ihren Lebensraum zu sensibilisieren und ihnen damit Einsichten in grundlegende biologische Zusammenhänge zu vermitteln. Auf Basis dieser Einsichten kann meines Erachtens das Naturbewusstsein der Schüler angeregt und die Sensibilität gegenüber der Natur gestärkt werden. Zur Verwirklichung dieser (pädagogischen) Ansprüche soll in der Unterrichtseinheit vor allem das handlungsorientierte Lernen im Vordergrund stehen.
Durch das Aufsuchen eines außerschulischen Lernortes (Unterrichtsgang zum schulnahen Teich) und die Durchführung verschiedener Versuche zu den Anpassungsmerkmalen der Stockente wird versucht, dem Prinzip der Handlungsorientierung zumindest teilweise Rechnung zu tragen. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in zwei große Teile: Die praxisbezogenen theoretischen Vorüberlegungen sowie die unterrichtspraktische Darstellung.
Im theoretischen Teil der Arbeit wird zunächst auf ausgewählte biologische Aspekte der Stockente und ihre arttypischen Anpassungsmerkmale eingegangen. Um einen groben Überblick über den "aktuellen" Forschungsstand im Sachunterricht zu erhalten, werden im darauf folgenden Kapitel einige Inhalte und Prinzipien des modernen Sachunterrichts erläutert, wobei vor allem die naturwissenschaftliche Perspektive hervorgehoben wird. Daran anschließend wird das Prinzip der Handlungsorientierung als "Unterrichtsprinzip" näher beleuchtet. Abschließend werden zentrale Aspekte der für die Unterrichtseinheit relevanten methodischen Verfahren dargestellt.
Die unterrichtspraktischen Ausführungen beinhalten zunächst eine Darstellung des Bedingungsfeldes und die Stellung des Themas im Lehrplan. Es folgen Überlegungen zu den Lernzielen der Unterrichtseinheit, die Skizzierung und Reflexion der praktischen Durchführung einzelner Unterrichtsstunden, eine abschließende Zusammenfassung der Ergebnisse sowie ein Schlussteil.
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Hauptanliegen dieser Arbeit ist es herauszustellen, inwieweit es gelingt, die Schüler anhand der ausgewählten Methoden für die Stockente, ihre artspezifischen Anpassungserscheinungen und ihren Lebensraum zu sensibilisieren und ihnen damit Einsichten in grundlegende biologische Zusammenhänge zu vermitteln. Auf Basis dieser Einsichten kann meines Erachtens das Naturbewusstsein der Schüler angeregt und die Sensibilität gegenüber der Natur gestärkt werden. Zur Verwirklichung dieser (pädagogischen) Ansprüche soll in der Unterrichtseinheit vor allem das handlungsorientierte Lernen im Vordergrund stehen.
Durch das Aufsuchen eines außerschulischen Lernortes (Unterrichtsgang zum schulnahen Teich) und die Durchführung verschiedener Versuche zu den Anpassungsmerkmalen der Stockente wird versucht, dem Prinzip der Handlungsorientierung zumindest teilweise Rechnung zu tragen. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in zwei große Teile: Die praxisbezogenen theoretischen Vorüberlegungen sowie die unterrichtspraktische Darstellung.
Im theoretischen Teil der Arbeit wird zunächst auf ausgewählte biologische Aspekte der Stockente und ihre arttypischen Anpassungsmerkmale eingegangen. Um einen groben Überblick über den "aktuellen" Forschungsstand im Sachunterricht zu erhalten, werden im darauf folgenden Kapitel einige Inhalte und Prinzipien des modernen Sachunterrichts erläutert, wobei vor allem die naturwissenschaftliche Perspektive hervorgehoben wird. Daran anschließend wird das Prinzip der Handlungsorientierung als "Unterrichtsprinzip" näher beleuchtet. Abschließend werden zentrale Aspekte der für die Unterrichtseinheit relevanten methodischen Verfahren dargestellt.
Die unterrichtspraktischen Ausführungen beinhalten zunächst eine Darstellung des Bedingungsfeldes und die Stellung des Themas im Lehrplan. Es folgen Überlegungen zu den Lernzielen der Unterrichtseinheit, die Skizzierung und Reflexion der praktischen Durchführung einzelner Unterrichtsstunden, eine abschließende Zusammenfassung der Ergebnisse sowie ein Schlussteil.
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