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Die Arbeit widmet sich einem Thema, das in den letzten Jahren zunehmend an Aktualität gewonnen hat. Rassistische, rechtsextremistische und neonazistische Inhalte sind in den meisten Staaten dieser Welt zwar gesellschaftspolitisch unerwünscht, die strafrechtliche Sanktionierung ihrer Verbreitung erfolgt jedoch in sehr unterschiedlichem Maße, was gerade im Fall der Verbreitung über internationale Datennetze praktische Konsequenzen hat. Der in der Arbeit durchgeführte Rechtsvergleich von Strafvorschriften ausgewählter Rechtsordnungen verfolgt den Zweck, festzustellen, ob und in welchem Umfang…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit widmet sich einem Thema, das in den letzten Jahren zunehmend an Aktualität gewonnen hat. Rassistische, rechtsextremistische und neonazistische Inhalte sind in den meisten Staaten dieser Welt zwar gesellschaftspolitisch unerwünscht, die strafrechtliche Sanktionierung ihrer Verbreitung erfolgt jedoch in sehr unterschiedlichem Maße, was gerade im Fall der Verbreitung über internationale Datennetze praktische Konsequenzen hat. Der in der Arbeit durchgeführte Rechtsvergleich von Strafvorschriften ausgewählter Rechtsordnungen verfolgt den Zweck, festzustellen, ob und in welchem Umfang derzeit ein gemeinsamer strafrechtlicher Mindeststandard in der Staatengemeinschaft existiert, der als Grundlage für einen internationalen Konsens zur wirksamen strafrechtlichen Ächtung dieses Phänomens dienen könnte.
Autorenporträt
Die Autorin: Angelika Laitenberger wurde 1972 in Regensburg geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Würzburg und Salamanca, Spanien. Nach dem Referendariat in Würzburg begann sie 1999 ihre berufliche Laufbahn als Staatsanwältin in Passau. Zur Zeit ist sie als Referentin am Bundesministerium der Justiz in Berlin tätig.