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Es herrscht beinahe ein gesellschaftlicher Konsens, dass sich Fake News im demokratischen Kontext und in einer pluralistischen Gesellschaft als diskursfeindlich erweisen. Ausgehend von dieser These, erfasst der Autor das tatsächliche Gefährdungspotential mittels empirischer Daten in einem interdisziplinären Ansatz. Im Anschluss untersucht der Autor bereits de lege lata vorhandene Regulierungsmechanismen - mit besonderem Fokus auf das NetzDG und das Strafrecht. Aufgrund des vom Autor festgestellten Desiderats an Problemlösungsmechanismen, richtet er sodann den Blick auf Möglichkeiten der…mehr

Produktbeschreibung
Es herrscht beinahe ein gesellschaftlicher Konsens, dass sich Fake News im demokratischen Kontext und in einer pluralistischen Gesellschaft als diskursfeindlich erweisen. Ausgehend von dieser These, erfasst der Autor das tatsächliche Gefährdungspotential mittels empirischer Daten in einem interdisziplinären Ansatz. Im Anschluss untersucht der Autor bereits de lege lata vorhandene Regulierungsmechanismen - mit besonderem Fokus auf das NetzDG und das Strafrecht. Aufgrund des vom Autor festgestellten Desiderats an Problemlösungsmechanismen, richtet er sodann den Blick auf Möglichkeiten der (Straf-)Rechtsgenese. Hierbei greift er auf Erkenntnisse aus der von ihm angestellten Rechtsvergleichung zurück und entwickelt - ausgehend von dem Individualrechtsgut des unbeeinflussten Willensbildungsprozesses - einen Lösungsvorschlag im Rahmen strafverfassungsrechtlicher Analyse.
Autorenporträt
Marc Philipp Kolpin studierte Rechtswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen und war in dieser Zeit mehrere Jahre als studentische Hilfskraft an einer strafrechtlichen Professur tätig. Seine Promotion erfolgte an der Universität Konstanz. Er ist mittlerweile als Rechtsanwalt im Bereich der Berufs- und Managerhaftung in einer Wirtschaftskanzlei tätig.