Die Strafbarkeit des Online-Glücksspielanbieters und des hierbei eingeschalteten Zahlungsdienstleisters gem. §§ 284 ff. StGB
Eine Behandlung der europarechtlichen und verfassungsrechtlichen Problematik des Tatbestandsmerkmals »ohne behördliche Erlaubnis« und deren strafrechtliche Wirkung
Die Strafbarkeit des Online-Glücksspielanbieters und des hierbei eingeschalteten Zahlungsdienstleisters gem. §§ 284 ff. StGB
Eine Behandlung der europarechtlichen und verfassungsrechtlichen Problematik des Tatbestandsmerkmals »ohne behördliche Erlaubnis« und deren strafrechtliche Wirkung
Die Diskussion um die strafrechtlichen Aspekte der Veranstaltung von Online-Glückspielen beschäftigt sowohl die Wissenschaft als auch den Gesetzgeber bereits seit einer Reihe von Jahren. In diesen Zusammenhang untersucht die Arbeit zentrale Themen dieser Diskussion und beleuchtet hierbei die verschiedenen Zusammenhänge der Straftatbestände der §§ 284 ff. StGB und die mit diesen verbundenen (Rand-)Fragen. Behandelt werden beispielsweise die Anwendbarkeit deutschen Strafrechts auf Online-Angebote auf ausländischen Servern sowie die strafrechtlichen Konsequenzen einer sowohl europa- als auch…mehr
Die Diskussion um die strafrechtlichen Aspekte der Veranstaltung von Online-Glückspielen beschäftigt sowohl die Wissenschaft als auch den Gesetzgeber bereits seit einer Reihe von Jahren. In diesen Zusammenhang untersucht die Arbeit zentrale Themen dieser Diskussion und beleuchtet hierbei die verschiedenen Zusammenhänge der Straftatbestände der §§ 284 ff. StGB und die mit diesen verbundenen (Rand-)Fragen. Behandelt werden beispielsweise die Anwendbarkeit deutschen Strafrechts auf Online-Angebote auf ausländischen Servern sowie die strafrechtlichen Konsequenzen einer sowohl europa- als auch verfassungsrechtlich zweifelhaften Regulierungssituation für etwaige Glücksspielanbieter und der hierbei in Anspruch genommenen Dienstleister, wie etwa Zahlungsdienstleister. Hierbei kommt die Arbeit u. a. zu dem Ergebnis, dass aufgrund der momentanen Regulierungssituation eine Strafbarkeit von Online-Glücksspielanbietern und deren Dienstleistern nicht gegeben ist.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Christoph Bauernschmitt studierte Rechtswissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Nach dem Ersten Juristischen Staatsexamen 2016 absolvierte er das Rechtsreferendariat am Landgericht Bamberg und legte 2018 das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Zugleich war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie von Prof. Dr. Hans Kudlich tätig, wo er 2020 durch die Juristische Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zum Doktor der Rechte promoviert wurde. Daneben förderte ihn die Studienstiftung des deutschen Volkes als Promotionsstipendiat. Seit 2019 ist er als Notarassessor tätig.
Inhaltsangabe
Einleitung1. Einführung in die Normsystematik des 284 StGBÖffentliches Glücksspiel - Die Tathandlungen - »Ohne behördliche Erlaubnis«2. Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts auf Online-GlücksspieleInnerdeutsche Fallgruppen - Angebote mit Auslandsbezug3. Die Vereinbarkeit des Glücksspielverwaltungsrechts mit höherrangigem Recht in Bezug auf verschiedene AngebotsformateGlücksspielregulierung anhand des GlüStV - Online-Sportwetten - Online-Lotterien - Online-Zweitlotterien, Online-Casinospiele und Online-Poker - Endergebnis hinsichtlich der Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht4. Konsequenz für die strafrechtliche BeurteilungBerücksichtigung von Erlaubnissen außerhalb des Geltungsbereichs des GlüStV - Konsequenzen des Glücksspielverwaltungsrechts für das Tatbestandsmerkmal »ohne behördliche Erlaubnis« - Anwendung der herausgearbeiteten Ergebnisse5. Die Verantwortlichkeit von Zahlungsdienstleistern im Rahmen von Online-GlücksspielenDefinition Zahlungsdienstleister - Strafbarkeit des Zahlungsdienstleisters gem. 284 I, 27 StGB - Strafbarkeit der Zahlungsdienstleister gem. 261 I 2 Nr. 4 a) StGB - Endergebnis6. Abschließende Zusammenfassung der ErgebnisseLiteraturverzeichnisSachregister
Einleitung1. Einführung in die Normsystematik des 284 StGBÖffentliches Glücksspiel - Die Tathandlungen - »Ohne behördliche Erlaubnis«2. Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts auf Online-GlücksspieleInnerdeutsche Fallgruppen - Angebote mit Auslandsbezug3. Die Vereinbarkeit des Glücksspielverwaltungsrechts mit höherrangigem Recht in Bezug auf verschiedene AngebotsformateGlücksspielregulierung anhand des GlüStV - Online-Sportwetten - Online-Lotterien - Online-Zweitlotterien, Online-Casinospiele und Online-Poker - Endergebnis hinsichtlich der Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht4. Konsequenz für die strafrechtliche BeurteilungBerücksichtigung von Erlaubnissen außerhalb des Geltungsbereichs des GlüStV - Konsequenzen des Glücksspielverwaltungsrechts für das Tatbestandsmerkmal »ohne behördliche Erlaubnis« - Anwendung der herausgearbeiteten Ergebnisse5. Die Verantwortlichkeit von Zahlungsdienstleistern im Rahmen von Online-GlücksspielenDefinition Zahlungsdienstleister - Strafbarkeit des Zahlungsdienstleisters gem. 284 I, 27 StGB - Strafbarkeit der Zahlungsdienstleister gem. 261 I 2 Nr. 4 a) StGB - Endergebnis6. Abschließende Zusammenfassung der ErgebnisseLiteraturverzeichnisSachregister
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