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Durch die Aufnahme des Geldwäschetatbestands in das StGB und die Verabschiedung des GwG werden neben zahlreichen anderen Berufsgruppen auch die Bankmitarbeiter als potentielle Täter vom Straftatbestand des 261 StGB erfasst. Diese Arbeit zielt darauf ab, einen Ausweg aus der im Ergebnis unbefriedigenden Situation für Angestellte der Kreditinstitute aufzuzeigen. Nach einer einleitenden Übersicht zur Problemstellung, dem Phänomen der Geldwäsche und der Betrachtung der vor Einführung des Geldwäschetatbestands relevanten Straftatbestände folgt eine eingehende Untersuchung des 261 StGB. Neben der…mehr

Produktbeschreibung
Durch die Aufnahme des Geldwäschetatbestands in das StGB und die Verabschiedung des GwG werden neben zahlreichen anderen Berufsgruppen auch die Bankmitarbeiter als potentielle Täter vom Straftatbestand des
261 StGB erfasst. Diese Arbeit zielt darauf ab, einen Ausweg aus der im Ergebnis unbefriedigenden Situation für Angestellte der Kreditinstitute aufzuzeigen. Nach einer einleitenden Übersicht zur Problemstellung, dem Phänomen der Geldwäsche und der Betrachtung der vor Einführung des Geldwäschetatbestands relevanten Straftatbestände folgt eine eingehende Untersuchung des
261 StGB. Neben der Erörterung des geschützten Rechtsguts wird umfassend zum Tatbestandsmerkmal des "Herrührens" Stellung genommen, wobei insbesondere ein Lösungsansatz für die unter dem Stichwort "Verdünnung" diskutierte Problematik aufgezeigt wird. Im Anschluss widmet sich die Arbeit der Konkretisierung der von
261 Abs. 5 StGB pönalisierten leichtfertigen Begehungsweise, bevor eingehend das Verhalten des Mitarbeiters und insbesondere des Geldwäschebeauftragen im Verdachtsfalle auf Strafbarkeitsrisiken untersucht wird. Schließlich folgt eine detaillierte Auseinandersetzung mit der zunächst zu definierenden "berufsmäßig neutralen Tätigkeit", bevor die Autorin sich der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Strafbarkeit von Strafverteidigern wegen Geldwäsche zuwendet und die Frage nach einer Übertragbarkeit der dort aufgestellten Grundsätze aufwirft.
Autorenporträt
Eva Susanne Fischer wurde 1978 in Bonn geboren. Nach einem zweijährigen Magisterstudium der Soziologie, Psychologie und Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg begann sie im Jahr 2000 mit dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. Im Jahr 2006 legte sie ihre Erste juristische Staatsprüfung vor dem OLG Köln ab. Daran anschließend promovierte sie an der Bucerius Law School Hamburg. Die Autorin, die den juristischen Vorbereitungsdienst nach Stationen in Düsseldorf, Bonn und New York Ende 2010 mit der Zweiten juristischen Staatsprüfung beendete, lebt in Düsseldorf und ist dort als Rechtsanwältin tätig.