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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,5, Theologisches Seminar Adelshofen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden wird die Strafe als Erziehungsmittel in der Bibel und dem pädagogischen Nutzen untersucht. Es sollen unterschiedliche Beispiele aus der Bibel angeführt und bearbeitet werden. Meiner Meinung nach sind Strafen unumgänglich, da alle Menschen Fehler machen und Erziehung brauchen. In der Bibel können wir in 1.Joh 1,8 lesen: "Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns". Das heißt jeder…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,5, Theologisches Seminar Adelshofen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden wird die Strafe als Erziehungsmittel in der Bibel und dem pädagogischen Nutzen untersucht. Es sollen unterschiedliche Beispiele aus der Bibel angeführt und bearbeitet werden. Meiner Meinung nach sind Strafen unumgänglich, da alle Menschen Fehler machen und Erziehung brauchen. In der Bibel können wir in 1.Joh 1,8 lesen: "Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns". Das heißt jeder Mensch hat schon gegen Gottes Ordnungen verstoßen. Die logische Konsequenz, die aus der Sünde folgt, ist der Tod. Doch wir werden glücklicherweise nicht nach unserem Maß an Sünde oder unsere Ansammlung von guten Taten gerichtet. Paulus schreibt dazu im Römerbrief 3,24: "Alle Sünder werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist." Das heißt, Gott konnte unsere Fehler und unsere Sünden nicht einfach vergessen, weil Gott gerecht ist. Da er aber auch gnädig ist, hatte er die Lösung parat, die ihn alles kosten sollte, seinen Sohn. Er stand für unsere Sünden gerade. Und weil er es tat, können wir Vergebung erfahren. Jesaja prophezeite dazu über Jesu leiden: "Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.". Die Strafe war also nötig, nur hat sie Jesus für uns getragen. Wenn man also behaupten würde, dass Strafe überfällig sei, würde man damit auch behaupten, dass der Kreuzestod Jesus nicht notwendig gewesen wäre. Denn Gott hielt es sehr wohl für notwendig. Als Jesus im Garten Gethsemane betete: "Mein Vater, ist's möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst!". Doch wie wir wissen, war es nicht möglich. Die Strafe war nötig und Jesus hat sie getragen.
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