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Aufgezeigt werden die überpersönlichen, überrationalen und über die Jahrzehnte hinwegreichenden Symptome der modernen Lyrik. Unter 'modern' wird die gesamte Epoche seit Baudelaire verstanden, unter 'Struktur' ein organisches Gefüge, eine typenhafte Gemeinsamkeit lyrischen Dichtens. Das kritische Bewusstsein, die intellektuelle Phantasie und die analytische Sprachkraft Hugo Friedrichs gelten als vorbildlich für jede Stiluntersuchung und Werkinterpretation.

Produktbeschreibung
Aufgezeigt werden die überpersönlichen, überrationalen und über die Jahrzehnte hinwegreichenden Symptome der modernen Lyrik. Unter 'modern' wird die gesamte Epoche seit Baudelaire verstanden, unter 'Struktur' ein organisches Gefüge, eine typenhafte Gemeinsamkeit lyrischen Dichtens. Das kritische Bewusstsein, die intellektuelle Phantasie und die analytische Sprachkraft Hugo Friedrichs gelten als vorbildlich für jede Stiluntersuchung und Werkinterpretation.
Autorenporträt
Friedrich, Hugo§
Hugo Friedrich, geboren 1904 in Karlsruhe, studierte germanistische, später romanische Philologie, Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte in Heidelberg, Freiburg und München, u.a. bei F. Gundolf, E.R. Curtius, K. Jaspers und C. Neumann. 1928 promovierte er mit einer Dissertation aus der vergleichenden Literaturwissenschaft über "Abbé Prévost in Deutschland", ging dann für kürzere Zeit in den höheren Schuldienst, um sich 1934 bei dem Kölner Anglisten Schöffler mit "Das antiromantische Denken im modernen Frankreich" zu habilitieren. Von K. Vossler beeinflusst, folgte er nach dreijähriger Dozententätigkeit in Köln einem Ruf nach Freiburg (1937), wo er bis zu seiner Eremitierung im Jahre 1970 als Professor und langjähriger Direktor am Institut für Romanische Philologie wirkte. Träger zahlreicher Auszeichnungen aus dem In- und Ausland, starb Hugo Friedrich Anfang 1978 in Freiburg.