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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Schulalltag muss der Lehrer den Anforderungen der Schüler, der Kollegen, der Eltern genügen. Deshalb ist es wichtig, dass er sich eine "Theorie des Unterrichts" erarbeitet um seinen Unterricht begründen zu können. Wolfgang Schulz plädiert dafür, diese Theorie laufend zu überprüfen, damit der Lehrer davor bewahrt wird, dass durch den ständigen Wechsel von Theorie und Praxis der Unterricht der "Laune des Augenblicks" und dem "Zwang der Gewohnheit"…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Schulalltag muss der Lehrer den Anforderungen der Schüler, der Kollegen, der Eltern genügen. Deshalb ist es wichtig, dass er sich eine "Theorie des Unterrichts" erarbeitet um seinen Unterricht begründen zu können. Wolfgang Schulz plädiert dafür, diese Theorie laufend zu überprüfen, damit der Lehrer davor bewahrt wird, dass durch den ständigen Wechsel von Theorie und Praxis der Unterricht der "Laune des Augenblicks" und dem "Zwang der Gewohnheit" unterworfen wird. Von daher wird ein theoretisch kontrolliertes Praktizieren des Lehrers vertreten. Es wird nicht bezweifelt, dass Lehrer ohne theoretisches Rüstzeug guten Unterricht machen können. Aber ob ein Unterricht handwerklich gut gelungen ist, entscheidet sich erst, wenn man die Unterrichtsziele genau definiert. An der Zielangabe soll letztendlich geprüft werden, ob sich die Unterrichtsmethoden bewährt haben.Die allgemeine Didaktik hat sich der Erforschung von Unterricht, einschließlich seiner Voraussetzungen und Folgen, sowie die Zusammenfassung der Ergebnisse in Theorien verpflichtet. Sie hilft dem Lehrer über diese Grundorientierung hinaus zu Problembewußtsein und Untersuchungsmethoden, damit der die spezifischen Züge seiner Lehrsituation erkennen kann, letztendlich um die Theorie zu modifizieren oder die Praxis zu korrigieren. (Schulz 1965: 22)Der Lehrer wird ständig zur Reflexion herausgefordert: Nach dem Unterricht sollte seine Analyse ihm helfen, klüger zu werden als vorher. Dies erreicht er, indem er die Eindrücke ordnet, die Eigenart seines Verhaltens herausarbeitet, sich seinen Stil bewußt macht und den wirklichen Ablauf mit dem geplanten vergleicht. Vor dem Unterricht wird er dessen Struktur in die Planung aufnehmen, dass heißt von den angenommenen Voraussetzungen her und auf die gewünschten Folgen hin konstruieren. (Schulz: 22)Die Strukturanalyse ist ein offenes Instrument, um den Unterricht zu strukturieren und zu beurteilen. Urteile wie richtig oder falsch sind von daher fehl am Platz. Sie ist vielmehr als ein Verfahren zu verstehen, Stil, stilistische Einseitigkeit oder Stilbruch aufzudecken, um in einem weiteren Schritt die vorgefundenen Probleme mit anderen Methoden zu beheben. (Schulz: 37)
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