Im vorliegenden Buch wird die aktuelle theoretische Diskussion um das Konzept der Triangulierung in der deutschsprachigen Fachliteratur thematisiert und die strukturbildende Funktion des Dritten aus unterschiedlichen Perspektiven verschiedener Autoren erläutert. Die Literaturanalyse nimmt Bezug auf den Wandel unserer Gesellschaft und den damit einhergehenden neuen Familienformen und untersucht, ob es in der deutschsprachigen Fachliteratur Aussagen darüber gibt, in welcher Weise Triangulierung im Falle eines fehlenden realen Vaters dennoch gelingen kann. Durch die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse konnten einige Autoren in Fachzeitschriften der letzten zehn Jahre ausfindig gemacht werden, die Aussagen über die Bedeutung eines symbolischen, imaginären und realen Vaters treffen und Möglichkeiten einer gelingenden frühen Triangulierung bei fehlendem Vater aufzeigen. Abschließend werden pädagogische Konsequenzen formuliert, die sich aufgrund der neuen Erkenntnisse und modifizierten Ergänzungen aus der vorhergehenden Literaturanalyse schlussfolgern lassen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.