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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Afrikawissenschaften - Linguistik, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Allgemeine und Typologische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Kategorien der Sprache I: Der einfache Satz, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei Theorien in der funktionalen Sprachbeschreibung sollen in dieser Arbeit auf einen narrativen Text des Khoekhoegowab angewandt werden: die Functional Grammar von Simon C. Dik und die Grammatik von Szenen und Szenarien von Wolfgang Schulze. Diese beiden Ansätze sollten aufgrund der Berücksichtigung der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Afrikawissenschaften - Linguistik, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Allgemeine und Typologische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Kategorien der Sprache I: Der einfache Satz, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei Theorien in der funktionalen Sprachbeschreibung sollen in dieser Arbeit auf einen narrativen Text des Khoekhoegowab angewandt werden: die Functional Grammar von Simon C. Dik und die Grammatik von Szenen und Szenarien von Wolfgang Schulze. Diese beiden Ansätze sollten aufgrund der Berücksichtigung der Sprachenvielfalt universell auf Sprachen anwendbar sein. Obwohl die Sprache schon seit langem erforscht wird, dürften kognitiv basierte moderne Ansätze vergleichsweise gering zur Interpretation der Daten genutzt worden sein.Deshalb stellen sich folgende Fragen, die Kerngegenstand der Arbeit sein sollen: Sind die beiden Theorien in Bezug auf einfache Sätze auf die im Süden Afrikas gesprochene Sprache Khoekhoegowab anzuwenden? Welche weiteren Schlüsse ergeben sich durch die Anwendung der beiden Theorien im Khoekhoegowab?Zur Klärung dieser Fragen soll zunächst die Sprache Khoekhoegowab näher beschrieben werden, bevor ein narrativer Volkstext mithilfe der beiden Theorien beschrieben wird. Anschließend wird ein Khoekhoegowab-Kindertext für Grundschüler analysiert. Abschließend soll ein Vergleich der beiden Texte anhand der vorher ausgearbeiteten Zahlen vorgenommen und die Resultate weiter interpretiert werden.
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Autorenporträt
Lisa Graf absolvierte ihr Abitur am Willibald-Gymnasium in Eichstätt. Schon während der Schulzeit entdeckte sie ihre große Begeisterung für Sprachen. Sie studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München die beiden Masterstudiengänge Cultural and Cognitive Linguistics und Deutsch als Fremdsprache. Neben der Sprachleidenschaft sammelte Lisa Graf praktische Erfahrung durch Praktika und Werkstudententätigkeit in der IT- und Automobilbranche im Human Resources Bereich, was sie auch ins Ausland führte. Ihre berufliche Laufbahn begann sie schließlich im Recruiting für Fach- und Führungskräfte der pharmazeutischen Industrie eines Personaldienstleisters. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für den Kegelsport.