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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Allgemeine Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir heute über die `68er reden, assoziieren wir eine Vielzahl von Bildern. Man denke an Straßenschlachten zwischen Polizei und rebellischen Studenten, an das legendäre Woodstock - Festival, an Che Guevara oder auch an die terroristische Vereinigung RAF. Jedoch sind diese Bilder nur Momentaufnahmen, die nur einen kleinen Ausschnitt der Studentenbewegung porträtieren und Eindrücke wiedergeben.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Allgemeine Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir heute über die `68er reden, assoziieren wir eine Vielzahl von Bildern. Man denke an Straßenschlachten zwischen Polizei und rebellischen Studenten, an das legendäre Woodstock - Festival, an Che Guevara oder auch an die terroristische Vereinigung RAF. Jedoch sind diese Bilder nur Momentaufnahmen, die nur einen kleinen Ausschnitt der Studentenbewegung porträtieren und Eindrücke wiedergeben. Aber genau diese Bilder, die sich in den Gedanken der Menschen manifestiert haben, machen die Studentenbewegung zum Mythos. Der Mythos `68 ist nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Halbwahrheiten von Journalisten, Autoren und Alt - 68er entstanden.Faktisch entsteht langsam eine Historisierung der Ereignisse, da die Studentenrevolte mittlerweile 37 Jahre zurück liegt. Und gerade weil die Studentenbewegung in die deutsche Geschichte eingeht, ist es von besonderer Bedeutung, die Fakten korrekt darzustellen und die Ziele und Utopien der Bewegung zu analysieren. Es kommt darauf an, die Zusammenhänge zu skizzieren .Unumstritten ist, dass die Hochschüler die allgemeine gesellschaftspolitsche Lage in Westdeutschland beanstandeten. Diese "Ausgangslage" führt automatisch zu einer intensiveren Betrachtung der Lebensumstände, der Politik und der Gesellschaft, in der die Kritiker aufgewachsen waren und in der sie lebten. Inwiefern beeinflussten Faktoren wie die Politik Adenauers, die Teilung Deutschland oder die veralteten Strukturen an den Universitäten die Protesthaltung der Studenten?Desweiteren kommt es darauf an, die Fakten, also das real Geschehene, zu betrachten. Der Gegenstand der Proteste lässt schließlich Rückschlüsse auf die Ziele der Studentenbewegung zu.Weiterhin muss der Frage nachgegangen werden, was letztendlich zu einer Radikalisierung der Studentenbewegung geführt hat. Die Ignoranz der Gesellschaft? Die Berichterstattung der Medien? Oder war die "begrenzte Regelverletzung" nur Mittel zum Zweck?Neben all den Fakten dieser ereignisreichen Zeit spielen auch die Auslöser oder Ursachen für die Studentenrevolte eine wichtige Rolle. Hierbei soll explizit der Bewältigungskonflikt der NS - Vergangenheit beleuchtet werden. Oftmals wird dieser Zwiespalt auch als Generationskonflikt bezeichnet und deshalb ist es unausweichlich, zu überlegen, inwiefern die Studentenbewegung aufgrund des Verdrängens der nationalsozialistischen Vergangenheit entfachte und ob dies zu einem Generationskonflikt führte.
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