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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Sozialisation unter dem Aspekt kognitiver und moralischer Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit thematisiert die Sozialisation unter dem Aspekt kognitiver und moralischer Entwicklung. Grundlage für die Entwicklung pädagogischer Konzepte in Bildungseinrichtungen bildet das Stufenmodell der moralischen Entwicklung nach L. Kohlberg. Während der Zeitgeist der 50er Jahre noch vom Menschen als Tabula rasa ausging und die Persönlichkeit ausschließlich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Freie Universität Berlin, Veranstaltung: Sozialisation unter dem Aspekt kognitiver und moralischer Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit thematisiert die Sozialisation unter dem Aspekt kognitiver und moralischer Entwicklung. Grundlage für die Entwicklung pädagogischer Konzepte in Bildungseinrichtungen bildet das Stufenmodell der moralischen Entwicklung nach L. Kohlberg. Während der Zeitgeist der 50er Jahre noch vom Menschen als Tabula rasa ausging und die Persönlichkeit ausschließlich als Produkt ihrer Umstände ansahen, war Kohlbergs Blick schon früh von den Ansichten Piagets und John Deweys geprägt, weshalb er in den 60er Jahren seine kognitive Entwicklungstheorie aus der strukturgenetischen, konstruktiven Perspektive heraus ausbaute. Dieser entwicklungstheoretische Ansatz Kohlbergs konnte sich 1969 mit der ersten Veröffentlichung seiner Forschungsergebnisse in seinem Buch "Stage and Sequence" als Alternative zu den derzeitig verbreiteten Theorien zur Sozialisationsforschung etablieren und führte so zu seinem Durchbruch, nachdem er an der Harvard-Universität in Cambridge 1968 seine Professur antrat und das "Zentrum für moralische Entwicklung und Erziehung" gründete, welches er bis zu seinem Tode leitete. Um seine Entwicklungstheorie auch für die praktische Moralerziehung fruchtbar zu machen, ging er der Frage nach möglichen begründbaren Erziehungszielen nach und entwickelte sein Konzept der Just Community, welche laut Oser und Althoff den Kern der Kohlbergschen Moralerziehung dar- stellt. Dieses Konzept einer Schule vom Typ der "gerechten Gemeinschaft", wo Demokratie durch die Praxis dergleichen erfahrbar machen und so die moralische Entwicklung durch moralisches Handeln und Entscheiden vorantreiben soll, wurde von Kohlberg in einem Projekt an einer Schule in der südlichen Bronx getestet und dessen Effektivität durch Studien und Tests begleitend untersucht.
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