Dacia Maraini beschwört eine untergegangene Welt herauf das Leben der schönen, taubstummen Herzogin Marianna Ucrìa, die schon mit dreizehn Jahren an einen mürrischen alten Mann verheiratet wird, sich aber allen Konventionen widersetzt: Sie liest und schreibt, liebt Literatur und Philosophie und nimmt sich schließlich einen Liebhaber aus dem Volk.