Der Graf aus Pommern erzählt sein Leben Christian Graf von Krockow hat sie noch erlebt - jene längst untergegangene Zeit im alten Pommern und Preußen, die von feudalen Strukturen geprägt war: Die Menschen arbeiteten für die "Herrschaft", und der Gutsherr sorgte für "seine" Leute. Krockow vesteht es, vor dem Leser jenes Land im Osten des damaligen Deutschland wiedererstehen zu lassen.
"Liebevoll beschrieb Krockow den Jahreslauf auf den Gütern und in den Dörfern einer Gegend, die so nördlich liegt wie Königsberg und daher harte Winter und einen kurzen Frühling hat. Unvergleichlich schön waren und sind offenbar dort oben die Sommer, in der weiten, menschenleeren Landschaft, und dann der Herbst." (Der Tagesspiegel/Berlin) "Diese Aufzeichnungen gehören zu den großen, den bleibenden Zeugnissen des Untergangs einer Welt - nicht nur des Adels, aller Deutschen, die über viele Jahrhunderte hinweg in diesen heute von uns weithin vergessenen Landstrichen gesiedelt haben. Zugleich bewahrt dieses erstaunliche Buch die Lebensspuren ungewöhnlicher Frauen." (Der Tagesspiegel/Berlin) "Liebevoll und nachsichtig berichtet der Historiker und Publizist von seiner preußischen Mutter und erzählt Anekdoten, die die Sicht der ostelbischen Adligen auf den Rest der Welt genau beleuchten." (Hannoversche Allgemeine Zeitung)