Geheimnisvoll, zart und poetisch - die blaue Stunde zwischen Tag und Nacht. Bilderbuchpoesie von Anne Herbauts für kleine und große Träumer Wer kennt sie nicht, die blaue Stunde? Die Stunde zwischen Tag und Nacht, in der die Schatten schimmern, die Erde dunkel ist und der Himmel noch hell. Es ist eine ganz besondere Stunde. Man hält inne, denkt und träumt ... Es gab einmal eine Zeit, da ging der Tag unmittelbar in die Nacht über. Doch dann erscheint eine seltsame, unbekannte Gestalt - Herr Blau. Er redet nicht und geht auf großen Stelzen. Herr Blau schleicht sich zwischen die Sonnenkönigin und den König der Nacht. Eines Abends hört Herr Blau, wie phantastische Vögel ihm die Geschichte einer herrlichen Prinzessin erzählen. Er macht sich heimlich auf den Weg, um sie zu suchen. Kaum hat er die Prinzessin der Morgendämmerung gesehen, verliebt er sich unsterblich ...
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Als "ein Plädoyer für Träumereien und Imaginationen" und ein "Buch, das die Zeit anhält" bezeichnet Rezensent Jens Thiele diese "kleine poetische Bildergeschichte" über die unerfüllte Liebe zweier Schattenwesen, die in Abend- und Morgendämmerung wandeln. Eine "zarte, zerbrechliche Bildwelt aus lasierend aufgetragenen Blau-, Grün- und Brauntönen, die Raum für Tagträume und Wünsche lassen" habe die Autorin da geschaffen. Aber nicht nur die Illustrationen findet der Rezensent überzeugend, sondern auch die mit der "Leichtigkeit der Bilder" daherkommenden Texte, deren Sog sich der Leser nicht entziehen könne.
© Perlentaucher Medien GmbH
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