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Die Stunde, in der Europa erstmals emotional erwacht, schlägt 1919, in einer vom Krieg verwüsteten Landschaft, mitten auf unserem Kontinent. Dort treffen zufällig aufeinander: ein junger Franzose, eine Engländerin, mehrere Deutsche, darunter ein Kriegsgefangener sowie zwei Grenzlandeuropäer aus Polen und Spanien, die auf den Schlachtfeldern Metall und Knochen sammeln. Sie verfügen kaum über die sprachlichen Voraussetzungen, sich miteinander zu verständigen. Dennoch werden sie von ihren unterschiedlichen Schicksalen berührt.

Produktbeschreibung
Die Stunde, in der Europa erstmals emotional erwacht, schlägt 1919, in einer vom Krieg verwüsteten Landschaft, mitten auf unserem Kontinent. Dort treffen zufällig aufeinander: ein junger Franzose, eine Engländerin, mehrere Deutsche, darunter ein Kriegsgefangener sowie zwei Grenzlandeuropäer aus Polen und Spanien, die auf den Schlachtfeldern Metall und Knochen sammeln. Sie verfügen kaum über die sprachlichen Voraussetzungen, sich miteinander zu verständigen. Dennoch werden sie von ihren unterschiedlichen Schicksalen berührt.
Autorenporträt
Kurt Oesterlewurde 1955 in Oberrot/Nordwürttemberg geboren, studierte Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie.Monographien und Essays über Wolfgang Koeppen und Peter Weiss, über Schiller, Heine, Hebel, Hauff und Uhland. Ausgezeichnet u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis und dem Berthold-Auerbach-Preis.Bei Klöpfer & Meyer erschienen mit großem Erfolg, in mehreren Auflagen, u.a.: Der Fernsehgast oder Wie ich lernte, die Welt zu sehen. Roman (2002), Stammheim. Die Geschichte des Vollzugsbeamten Horst Bubeck (2003), Der Wunschbruder. Roman (2014), Martha und ihre Söhne. Roman (2016) sowie zuletzt seine Essays Die Erbschaft der Gewalt. Über nahe und ferne Folgen des Kriegs (2018). www.kurt-oesterle.de