
Kurt Oesterle
Broschiertes Buch
Die Stunde, in der Europa erwachte
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Sommer 1919, ein kriegsverwüsteter Landstrich im nördlichen Frankreich. Zufällig treffen dort Menschen aus ganz Europa aufeinander. Jede Person hat persönliche Gründe, an diesem Ort aufzutauchen. Doch keine weiß, auf wen sie dort trifft und was sie insgeheim alle miteinander verbindet.Dieser Roman wirkt wie ein Machtwort gegen alle Populisten. Er zeigt uns humane Traditionen auf, die schon immer in Europa angelegt waren, doch ständig davor bewahrt werden müssen, nicht verschüttet zu werden und zu verschwinden."Kurt Oesterle, ein Meister subtiler, psychologischer Spannung." Stern
Geboren 1955, hat seit seinem Debütroman "Der Fernsehgast oder Wie ich lernte die Welt zu sehen" (2002) viele Bücher veröffentlicht. Zuletzt "Die Erbschaft der Gewalt. Über nahe und ferne Folgen des Kriegs" (2018), "Wir & Hölderlin? Was der größte Dichter der Deutschen uns 250 Jahre nach seiner Geburt noch zu sagen hat" (2020) und "Alten Mann braucht niemand mehr" (2023). Er wurde ausgezeichnet mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Berthold-Auerbach-Preis und dem Ludwig-Uhland-Förderpreis.
Produktdetails
- Verlag: Molino Verlag
- Seitenzahl: 260
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 24. April 2024
- Deutsch
- Abmessung: 194mm x 132mm x 22mm
- Gewicht: 275g
- ISBN-13: 9783948696771
- ISBN-10: 3948696772
- Artikelnr.: 70075674
Herstellerkennzeichnung
Molino GmbH
Otto-Hahn-Straße 17
71069 Sindelfingen
bestellung@molino-verlag.de
Der Erste Weltkrieg ist gerade zu Ende gegangen. Langsam beginnt wieder Leben in die verwüsteten Landstriche einzuziehen. Im nördlichen Frankreich beginnen die Aufräumarbeiten. In einem kleinen Dorf inmitten einer zerstörten Landschaft, treffen sich zufällig mehrere Menschen …
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Der Erste Weltkrieg ist gerade zu Ende gegangen. Langsam beginnt wieder Leben in die verwüsteten Landstriche einzuziehen. Im nördlichen Frankreich beginnen die Aufräumarbeiten. In einem kleinen Dorf inmitten einer zerstörten Landschaft, treffen sich zufällig mehrere Menschen verschiedener Nationen. Der blutjunge Minot reist als Vorhut seiner Familie in das Dorf, um zu schauen, ob die Heimat noch bewohnbar ist. In einem Gasthof bewirtet er behelfsmäßig die Durchreisenden und die Gestrandeten. Ein deutsches Ehepaar wagt sich ins ehemalige Feindesland, um ihren toten Sohn nach Hause zu bringen. Die Britin Elsie, möchte das Trauma ihres Mannes verstehen und heilen und sich den Schauplatz der Schlacht selbst ansehen. Aber auch ein Spanier und Pole treffen im Gasthof ein, denn sie leben von dem, was sie auf dem Schlachtfeld finden. Nun sitzen sie gemeinsam in einem heruntergekommenen Gasthof, die unterschiedlichen Nationen, die gerade noch Krieg miteinander geführt haben und können aufgrund ihrer unterschiedlichen Sprachen nicht mal ein Gespräch miteinander führen. Und dennoch verstehen sie sich, denn sie sind Menschen mit ähnlichen Problemen und vor allem gleichen Gefühlen. Kurt Oesterle versteht es durch diese Geschichte, das Wesentliche auf den Punkt zu bringen. Die Unterschiede die uns nicht voneinander trennen sollten. Die Kraft, die von der Gemeinschaft ausgeht und die Hoffnung für die Zukunft macht. Ein Europa, in dem wir alle das gleiche wollen, nämlich in Frieden leben. Gerade heute sollten wir uns darauf besinnen und die Gemeinschaft als Chance begreifen. Ein wichtiges Buch zur richtigen Zeit!
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