Die große Saga von Bestsellerautorin Lucinda Riley.
Der Wind und das Wasser, das sind die großen Leidenschaften in Allys Leben, die sie zu ihrem Beruf gemacht hat: Sie ist Seglerin und hat bei manch riskanter Regatta auf den Meeren der Welt ihren Mut unter Beweis gestellt. Eines Tages aber stirbt völlig überraschend ihr geliebter Vater Pa Salt, und Ally reist zu dem Familiensitz am Genfer See. Wie auch ihre fünf Schwestern wurde sie als kleines Mädchen von Pa Salt adoptiert und kennt ihre wahren Wurzeln nicht. Ihr Vater hinterlässt ihr aber einen rätselhaften Hinweis auf ihre Vorgeschichte - die Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert, in dessen Leben die junge Sängerin Anna Landvik eine schicksalhafte Rolle spielte. Allys Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf Spurensuche in das raue Land im Norden. Sofort ist sie zutiefst fasziniert von der wilden Schönheit der Landschaft, aber auch von der betörenden Welt der Musik, die sich ihr dort eröffnet. Und als sie schließlich dem Violonisten Thom begegnet, der ihr auf unerklärliche Weise vertraut ist, fängt sie an zu ahnen, dass ihre jugendliche Liebe zur Musik kein Zufall war...
Der zweite Band aus der Bestseller-Serie um die sieben Schwestern.
Der Wind und das Wasser, das sind die großen Leidenschaften in Allys Leben, die sie zu ihrem Beruf gemacht hat: Sie ist Seglerin und hat bei manch riskanter Regatta auf den Meeren der Welt ihren Mut unter Beweis gestellt. Eines Tages aber stirbt völlig überraschend ihr geliebter Vater Pa Salt, und Ally reist zu dem Familiensitz am Genfer See. Wie auch ihre fünf Schwestern wurde sie als kleines Mädchen von Pa Salt adoptiert und kennt ihre wahren Wurzeln nicht. Ihr Vater hinterlässt ihr aber einen rätselhaften Hinweis auf ihre Vorgeschichte - die Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert, in dessen Leben die junge Sängerin Anna Landvik eine schicksalhafte Rolle spielte. Allys Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf Spurensuche in das raue Land im Norden. Sofort ist sie zutiefst fasziniert von der wilden Schönheit der Landschaft, aber auch von der betörenden Welt der Musik, die sich ihr dort eröffnet. Und als sie schließlich dem Violonisten Thom begegnet, der ihr auf unerklärliche Weise vertraut ist, fängt sie an zu ahnen, dass ihre jugendliche Liebe zur Musik kein Zufall war...
Der zweite Band aus der Bestseller-Serie um die sieben Schwestern.
Die Sturmschwester / Die sieben Schwestern Bd.2, Lucinda Riley
Im Frühjahr 2015 startete Lucinda Riley mit Die sieben Schwestern eine neue Reihe, die die Aufbruchsstimmung der Zwanzigerjahre in Rio und Paris spiegelt.
Lucinda Riley ist in ihrem Leben sehr viel gereist. Auch für die Recherche zu ihrer neuen Romanreihe hat sie sich längere Zeit in Brasilien aufgehalten um die Rollen ihrer Figuren fühlen zu können und ihre Geschichte zu leben.
Die sieben Schwestern in Lucinda Rileys Roman sind eng verbunden mit der Bedeutung der Plejaden in der antiken Mythologie. Jeder Stern des Siebengestirns entspricht dabei einer Schwester. In Die sieben Schwestern, dem ersten Band der Reihe, spielt Maia, die Älteste, die Hauptfigur.
In den griechischen Sagen ist Maia bekannt für ihre außergewöhnliche Schönheit und ihre Zurückgezogenheit – sie ist eine schüchterne, durchscheinend wirkende Frau, die sich am liebsten allein in ihrer Behausung aufhält. Dementsprechend ist Maia „die Mutter“ und „die Fürsorgliche“. Maja fühlt sich als älteste Schwester in hohem Maß verantwortlich für ihre Familie. Sie ist eine sensible, nachdenkliche Frau mit einer großen Sprachbegabung. Ihre Art ist schüchtern und verschlossen, und als einzige der Schwestern lebt sie noch mit ihrem Vater Pa Salt in „Atlantis“, dem Familiensitz am Ufer des Genfer Sees. Sein Tod erschüttert sie zutiefst und zwingt sie dazu, sich mit Bereichen ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen, die sie jahrelang gemieden hatte. Sie tritt eine Reise nach Brasilien an, um mehr über ihre Herkunft herausfinden. Das bringt sie dazu, ihr Schneckenhaus zu verlassen, und allmählich lernt sie, das Leben wieder zu genießen und sich für die Liebe zu öffnen.
Maias Recherche führt sie nach Rio de Janeiro, wo sie erfährt, dass ihre Vorfahren dort in den Zwanzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts eine wichtige Rolle spielten. Die Belle Époque im Rio der Zwanzigerjahre ist für die Autorin ein perfekter Inbegriff jener hoffnungsfroher Aufbruchsstimmung, jener Atmosphäre des Wandels, die Riley im modernen Rio verspürt hat.
Die Sturmschwester ist eine große, dramatische Liebesgeschichte, die den Leser dazu einlädt, zwei Frauen aus unterschiedlichen Epochen auf einer emotionalen Reise zu begleiten.
In Band 2 der sieben Schwestern steht nun Ally oder „Alkyone“ im Mittelpunkt des Geschehens. Ally ist die zweitälteste Schwester im Bunde und ganz anders als Maia. In der griechischen Mythologie ist sie bekannt als Leitfigur. Sie wacht über das Mittelmeer, beruhigt es und macht es sicher für die Seefahrer. In Rileys Roman ist Ally eine professionelle Seglerin, äußerst musikalisch, mutig und stark.
Die Geschichte der Sturmschwester beginnt am selben Ausgangspunkt wie Maias Geschichte – dem Moment, in dem Ally vom Tod ihres Adoptivvaters Pa Salts erfährt. Ebenso wie Maia erhält sie Hinweise, die es ihr erlauben, ihre Herkunft genauer zu erforschen, und diese führen sie nach Norwegen, wo sie mehr über die junge Anna Landvik herausfindet, die 1875 die Gelegenheit erhält, ihr Leben in einem kleinen Bergdorf hinter sich zu lassen und in Christiania bei der Uraufführung der Schauspielfassung von Henrik Ibsens Peer-Gynt-Dichtung mitzusingen, für die Edvard Grieg die weltberühmte Peer-Gynt-Suite komponiert hatte. Dazu gehören sowohl “Morgenstimmung” als auch “In der Halle des Bergkönigs”.
Dabei ist Die Sturmschwester mindestens so anspruchsvoll wie das erste Buch. Denn Allys Nachforschungen führen sie nicht nur nach Norwegen, sondern auch nach Leipzig. Wenn man den Roman liest, spürt man förmlich, welche Liebe Lucinda Riley zu Norwegen verspürt. Ibsen und Grieg, die zwei Ikonen der norwegischen Kultur, hat sie fabelhaft inszeniert. Nicht zuletzt wird natürlich das Geheimnis um Pa Salt und seine wahre Person weitergesponnen.
Lucinda Riley, die als Mutter von vier Kindern im Alter von sieben bis siebzehn alle Hände voll zu tun hat, sieht sich selbst als Geschichtenerzählerin. Oft wirkt sie so, als ob sie nur in die Luft starren würde. Tatsächlich aber arbeitet ihr Kopf stetig. Dort lässt sie ihrer Phantasie freien Lauf. Statt ihre Gedanken aufzuschreiben, spaziert Lucinda Riley mit einem Aufnahmegerät durch ihr Haus oder ihren Garten und spricht die Geschichten auf. Diese Arbeitsweise hat sich Lucinda Riley aufgrund eines Überlastungssyndroms angewöhnt. Heute ist sie glücklich damit. Sie merkt sofort, wenn ihr bestimmte Passagen nicht gefallen, weil sie zu abgedroschen klingen. Als Schauspielerin kann sie außerdem die Charaktere und ihre emotionalen Zustände besser nachspielen und erleben. Lucinda Riley taucht für ihre Romane ein in ihre Fantasiewelt und es fällt ihr oft schwer am Ende ihrer Reise in die Realität zurückzukehren.
Wenn auch Sie eintauchen wollen in die fantastische Welt Brasiliens in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts, dann dürfen Sie Die Sturmschwester keinesfalls verpassen!