Für zwei Wochen darf die junge Velvet ihren ärmlichen Verhältnissen entfliehen und Ferien in einem ländlichen Vorort machen. In dieser gehobenen Umgebung erregt Velvet sofort Aufmerksamkeit; doch nicht nur ihre Gastmutter, sondern auch ein besonderes Pferd werden ihr Leben nachhaltig verändern.
Velvet wohnt mit ihrer alleinerziehenden Mutter ohne Englischkenntnisse und dem jüngeren Bruder in einem Armenviertel New Yorks. Sie ist elf Jahre alt, als sie im Rahmen eines Austauschprogramms ins idyllische Rhinebeck kommt. Velvets dunkle Hautfarbe fällt in dem wohlhabenden, weißen Wohnort sofort auf; zudem eckt das Mädchen mit seinem vorlauten Verhalten überall an. Doch Gastmutter Ginger empfängt Velvet mit offenen Armen. Nach ihrem Aufenthalt bricht der Kontakt zwischen den beiden nicht ab. Aber erst eine menschenscheue Stute lässt Velvet wachsen und begreifen, worauf es im Leben wirklich ankommt.
Velvet wohnt mit ihrer alleinerziehenden Mutter ohne Englischkenntnisse und dem jüngeren Bruder in einem Armenviertel New Yorks. Sie ist elf Jahre alt, als sie im Rahmen eines Austauschprogramms ins idyllische Rhinebeck kommt. Velvets dunkle Hautfarbe fällt in dem wohlhabenden, weißen Wohnort sofort auf; zudem eckt das Mädchen mit seinem vorlauten Verhalten überall an. Doch Gastmutter Ginger empfängt Velvet mit offenen Armen. Nach ihrem Aufenthalt bricht der Kontakt zwischen den beiden nicht ab. Aber erst eine menschenscheue Stute lässt Velvet wachsen und begreifen, worauf es im Leben wirklich ankommt.
© BÜCHERmagazin, Margarete von Schwarzkopf (mvs)
»Hinter den irrlichternden Gefühlen von Mensch und Tier in diesem Roman steht noch mehr: Wie weit ist es ihnen möglich, sich zu erreichen, ohne weitere Wunden zu schlagen? Wie viel Empathie kann man aufbringen, wenn man vor allem sich selber schützen muss? ...Mary Gaitskill unterliegt nie der Versuchung, die Antwort zu verkünden. Ein wundervolles Buch.« Susanne Mayer, Die Zeit, 22.06.2017 »In "Die Stute" wird man sofort hineingerissen in die tiefen Gewässer, die hinter den typisierten Charaktermasken der Protagonisten rauschen ... Die inneren Zustände der Figuren entblößt Gaitskill mit einer Direktheit, die auch deswegen unangenehm ist, weil sie damit einmal mehr hineinstößt in ein Tabu: das Scheitern von Kommunikation über soziale Klüfte hinweg ... [eine] unerwartet hoffnungsvolle Geschichte von Liebe, Gewalt, Prägung und Selbstbestimmung.« Carolin Haentjes, Der Tagesspiegel, 19.03.2017 »das faszinierende Doppelporträt von zwei Menschen, die gemeinsam ihre Fesseln lösen und zusich selbst finden ... eine Geschichte von Verlust, Hoffnung, wiedergefundenem Vertrauen und Freundschaft« Peter Henning, Vogue, April 2017 »Es ist ein Buch, das einen mitnimmt. Ein hartes Buch. Und ein wunderbarer Roman.« Martin Zeyn, BR2 Diwan, 03.06.2017 »Das Buch verwebt die unterschiedlichen Schicksale, im Zentrum Velvet, zwischen Kindheit und Erwachsenwerden, zwischen ihrem gewalttätigen Zuhause und einer Frau, die so gerne ihre Mutter wäre. Gaitskill erzählt die Geschichte aus wechselnden Perspektiven und dringt so tief zu den Gefühlen ihrer Protagonistinnen vor.« Annalena Arnold, emotion, April 2017