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In diesem Buch wird zunächst ein Überblick über Geschichte, Hintergründe und Rahmenbedingungen der Substitutionsbehandlung in Deutschland gegeben und darauf eingegangen, inwieweit soziale Probleme opiatabhängiger Personen durch Aufnahme einer Substitutionsbehandlung behoben werden können bzw. fortbestehen. Anhand von Leitfadeninterviews mit Personen, die sich zum Teil in einer Substitutionsbehandlung befinden und zum Teil ihre Substitutionsbehandlung erfolgreich beendet haben, wird geprüft, ob die Behandlung tatsächlich effektive Hilfe für die Betroffenen darstellt oder ob sie auch Risiken -…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch wird zunächst ein Überblick über Geschichte, Hintergründe und Rahmenbedingungen der Substitutionsbehandlung in Deutschland gegeben und darauf eingegangen, inwieweit soziale Probleme opiatabhängiger Personen durch Aufnahme einer Substitutionsbehandlung behoben werden können bzw. fortbestehen. Anhand von Leitfadeninterviews mit Personen, die sich zum Teil in einer Substitutionsbehandlung befinden und zum Teil ihre Substitutionsbehandlung erfolgreich beendet haben, wird geprüft, ob die Behandlung tatsächlich effektive Hilfe für die Betroffenen darstellt oder ob sie auch Risiken - beispielsweise eine Verhinderung des Ausstiegs aus der Opiatabhängigkeit - mit sich bringt. Auch setzt sich die Studie damit auseinander, welche persönlichen Faktoren im Leben der Interviewten für einen Ausstieg aus bzw. für einen Verbleib in der Substitution ausschlaggebend sind. Zudem wird untersucht, wie die Interviewten ihre Situation erleben und als wie effektiv sie die Angebote des Hilfesystems wahrnehmen.
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Autorenporträt
Damaris Bretzner, geb. 1977, nahm nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums zur Dipl.-Sozialarbeiterin/-pädagogin eine Tätigkeit in der Drogenhilfe auf und absolvierte berufsbegleitend eine verhaltenstherapeutisch orientierte Weiterbildung zur Sozialtherapeutin Sucht sowie ein Studium zur M.A. Soziale Arbeit. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit lag in der Drogenberatung, zu der auch die Durchführung Psychosozialer Betreuung substituierter Personen gehörte. Da sie sowohl Personen erlebte, denen es nach langjähriger Opiatabhängigkeit gelang, eine Opiatabstinenz zu erreichen, als auch Personen, die überzeugt davon waren, dauerhaft ein Substitut zu benötigten, wurde ihr Interesse daran geweckt, sich im Rahmen der vorliegenden Studie mit der entsprechenden Thematik auseinanderzusetzen.