Die Burg Oberkapfenberg, von den Vorfahren der Familie Stubenberg um 1270 errichtet, befand sich seit ihrer Errichtung in ständigem Wandel. Im 18. Jahrhundert begann die Burg zu einer Ruine zu verfallen. Die Instandsetzungsversuche der frühen 1960er Jahre sind aus heutiger Auffassung von Denkmalpflege kaum zu vertreten. Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Suche nach einer adäquaten Umgangsweise mit dem Baudenkmal an sich, mit der Freilegung des denkmalgeschützten Teiles des derzeitigen Baubestandes und der Entwurf für den Ausbau der Burg Oberkapfenberg in einer zeitgemäßen baulichen Form, die den Bestand des denkmalgeschützten Bauvolumens erhält und in Form und Masse in dessen Wirkung unterstützt. In der Arbeit wird versucht mittels eingehender Recherche über die verschiedenen historischen, geographischen und thematischen Aspekte, zu - für eine Planung und Revitalisierung der Burg - hilfreichen Parametern zu gelangen. Die Beschäftigung mit der Burg Oberkapfenberg erforderte die eingehende Beschäftigung mit Theorie und Geschichte der Denkmalpflege und - über seinen Entwurf für den Ausbau der Burg - die Auseinandersetzung mit Leben und Werk des Architekten und Lehrers Ferdinand Schuster.
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