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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Hermann Hesse, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kommentar des Dozenten: "Ihre "individuelle Lektüre" basiert auf einer profunden Kenntnis und einem eigenständigen Zugang zu Hesses Werken und zur Geist-Natur-Problematik. Auch sprachlich - bis auf Winzigkeiten - fehlerfrei. , Abstract: Betrachtet man das Gesamtwerk Hermann Hesses, so stößt man unweigerlich auf den allgegenwärtigen Dualismus zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Hermann Hesse, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kommentar des Dozenten: "Ihre "individuelle Lektüre" basiert auf einer profunden Kenntnis und einem eigenständigen Zugang zu Hesses Werken und zur Geist-Natur-Problematik. Auch sprachlich - bis auf Winzigkeiten - fehlerfrei. , Abstract: Betrachtet man das Gesamtwerk Hermann Hesses, so stößt man unweigerlich auf den allgegenwärtigen Dualismus zwischen Weiblichem und Natur und Männlichem und Geist. Diese Problematik liegt tief in Hesses Lebenslauf verwurzelt und gewann durch seine Behandlung beim C. G. Jung Schüler Lang und die anschließende intensive Beschäftigung mit der Psychoanalyse zusätzliches Gewicht. So fand der Dualismusgedanke in immer wieder modifizierter Form Eingang in sein literarisches Schaffen und kann wohl als der berühmte rote Faden bezeichnet werden, an Hand dessen man Hesses Streben nach dem Ich und der Einheit mit der Welt nachvollziehen kann.Ziel dieser Arbeit ist es, Hermann Hesses Suche nach einem Weg zur Überwindung des Dualismus an Hand seiner wichtigsten Werke nachzuzeichnen und zu erläutern. Zu diesem Zweck sollen nach einer kurzen Darstellung der psychoanalytischen Grundlagen, die für das Verständnis von Hesses Schaffen von Bedeutung sind, die einzelnen Werke in Hinblick auf Hesses Verständnis und Empfinden des Dualismus zum Zeitpunkt ihrer Entstehung interpretiert und in das Gesamtwerk eingeordnet werden. Der Hauptakzent liegt dabei auf Narziss und Goldmund , da einige Teile der Forschung der Meinung sind, mit dieser Erzählung schließe Hesse die Natur-Geist Problematik endgültig ab. Dieser Frage soll in einer eingehenden Interpretation des Romans auf den Grund gegangen werden. Die vorliegende Arbeit mag in einigen Punkten nicht mit der allgemeinen Forschungsmeinung konform gehen, doch
es war ja Hesse selbst, der uns in vielen seiner Werke auf die direkteste Weise schließlich im Demian - lehrte, dass das Gegenteil von dem, was wir zu wissen glauben, ebenso wahr und richtig ist. So hofft diese Arbeit dem in mancherlei Hinsicht etwas eingefahrenen Forschungsdiskurs einige neue Anstöße geben und seinen Blick auf das Werk eines der wohl größten Autoren des 20. Jahrhunderts etwas erweitern zu können.
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